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«Bauer, ledig, sucht»: Es knallt im Wallis

Cornelia Fässler |

 

Am Donnerstagabend hiess es wieder «Bauer, ledig, sucht» auf dem Fernsehsender 3+. Unsere Bloggerin Cornelia Fässler aus Willerzell SZ ist gern auf dem Land und berichtet regelmässig von den Geschehnissen der 18. Staffel. 

 

Blindflug Richtung Wolke 7
Ein gelungener Abschluss hat sich Robin mit dem Rundflug überlegt. Beim Gespräch aller Gespräche war ich sehr gespannt, da Robin sich total nicht in die Karten blicken lässt. Er vermittelt mir den Eindruck der Unvermittelbarkeit. Doch nichtsahnend wurde ich von Robins klaren Worten überrascht. Arbeiten könne sie und in der temporären WG habe es auch gut funktioniert. Er möchte Sabrina bald wieder sehen. Zum Abschied bekommt Sabrina ein paar «schittere» Pflänzlein zum Aufpäppeln und Robin eine Einladung. Bei der eigentlichen Verabschiedung hätte ich mir eine herzliche Umarmung gewünscht, aber stattdessen könnte man ein Haus zwischen die Zwei bauen. Zeit und Platz wäre vorhanden.

 

Verknallt
Heischi spielt nicht mehr länger Verstecken und zeigt sich mit Markus am Schäferfest. Für diesen bedeutsamen Anlass haben sich beide ausstaffiert, sehr hübsch. Heischi sowie Markus sind von den Emotionen überwältigt, als die gigantische Herde Schwarznasenschafe den Weg nach unten kommen. Von der Wirkung der Walliser Tradition gestärkt, verspürt Heischi eine Mut-Attacke. Er checkt mit seinem Hofmann im Hotel ein. Markus verzichtet dabei sogar auf die Aussicht auf die Berge, denn er hat ein schöneres Ziel gefunden. Beim Abendessen fällt es dem wortkargen Heischi schwer, «die eine Frage» zu stellen. Souverän wird er von Markus abgeholt und sie sind sich einig. Beide sind über alle vier Ohren verknallt, wie schön!

 

Verrosteter Olga-Zug entgleist
Im Stallrundgang lernt Hans Olgas Pferde kennen und wird von Pferd Silvie abgeknutscht. Stille Kraft ist anziehend, das weiss auch Olga. Der reife Banana-Joe kennt seine Stärken und fürchtet sich weder vor Arbeit noch vor Neuem. So hat sich Hans den Ausritt beim Aufräumen sehr schnell verdient. Danach geht’s noch ins andalusische Städtchen zum Flanieren, wo Hans kühnköpfisch Restaurant-Preise vergleicht, sich aber selbst mit niemanden vergleichen lässt. Später bei Bier und Meerrauschen werden schon die ersten Zukunftspläne geschmiedet.

 

Holz vs. Mensch
Im Holzherz werden heute Melinas und Nimals Initialen verewigt. Auf einer Freundschaft aufbauen, das möchte die Hofdame. Nimal stimmt diesem zu, obgleich ich das Gefühl habe, dass er gerne einen Schritt weiter gegangen wäre. Doch wer überstürzt… Melina hat an alle(s) gedacht, sogar an den Hofhund Sepp. Die Begeisterung für sein neues Spielzeug hält sich aber in Grenzen. Bei einem Plüschhund irgendwie verständlich. Auch bei Nimal fehlt es nicht an Ideen. Und so erklingt «Biräweggä, Chäs und Brot» durch ein Schwyzer Örgeli zum Abschied von Melina. Zum Lachen bringt mich Melina, als sie Nimal das Holzherz überreicht und die Papiertüte auch gleich bei ihm lässt. Ich hoffe, dass das «Pfand-Herz» bald durch ein Richtiges ausgetauscht werden kann.

 

Highway to Heaven
Eine Patchwork-Familie auf Überholspur. Bei jedem Zusammentreffen mit Marco gibt es wieder Neuigkeiten aus dem Appenzell. So auch diesmal. Freuden überströmt erzählt Hansueli, dass seine mittlere Tochter auch zu ihnen zieht. Ob sich der Bauer diesen Hühnerhaufens bewusst ist? Aber ich habe keine Zweifel. Wer Mädchen-Schlösser geduldig und ruhig zusammenbauen kann, hat die Prüfung bereits bestanden.

 

Liebe macht jung
Dass die Sendung Früchte, resp. Kinder trägt, beweist (fast) jüngstes Beispiel Heinz und Inge. Vor 3 Jahren haben sie sich gefunden, ein Jahr später geheiratet und nun wirbelt der 22 Monate alte Jan den Alltag auf. Beim direkten Vergleich mit früheren Sendungen, scheint Heinz heute um Jahre jünger. Das Glück tut ihnen beiden gut. Umso wichtiger, dass sie sich trotz Bauernhof-Arbeit und Haus-Bau gut schauen. Ich wünsche, dass sie die gewünschte Kraft bei der geplanten Auszeit tanken können.

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