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«Bauer, ledig, sucht»: «Frauen sind wie Milch»

Am Sonntagabend strahlte der TV-Sender 3+ eine weitere Episode von «Bauer, ledig, sucht» aus. Unsere Bloggerin Cornelia Fässler aus Willerzell SZ berichtet regelmässig von den Geschehnissen der 20. Staffel. Sie schaut sich die Sendung ganz genau an, heute die Folge 10.

Cornelia Fässler |

Dem Bauern sei zu gratulieren, denn heute hat er es tatsächlich geschafft, einen gemeinsamen Nenner bei sich und seiner Hofdame Anna zu entdecken. Radelnd schwärmen beide von der Begeisterung zum Sport auf dem Elektro-Drahtesel. Weit entfernt von einem weiteren Hobby scheint es mir für Anna nicht zu sein, denn sogar auf dem E-Velo lässt sich der volkstanztypische «Hüftehaltegriff» ausüben. Nach einigen, gegenseitig gescheiterten Versuchen, sich irgendwie näher zu kommen, treibt der Hunger sie wieder nach Hause.

Gleich 6 Schweinsbratwürste bräunen sich in Grillers Hitze. Doch meine Fragezeichen verpuffen sofort, als Othmars Jungmannschaft eintrudelt. Anna schafft das Kreuzverhör mit Bravour und es scheint mir – jedenfalls nach aussen – eine gesellige Runde zu sein. Aber ob Sterne irgendwann mal noch gut stehen werden für die beiden, bezweifle ich sehr.

Wenn die Komplimente fliegen, sind die Schmetterlinge nicht mehr weit

Fabienne wird gleich am ersten Hoftag auf ihre Tierkompatibilität geprüft und besteht den Test ohne ein Wimpernzucken. Wo es nach Vieh-Abfall riecht, fühlt sich die Hofdame «zu Hause» und als sie das Lob von Marcel mit dem «Viehflattieren» vergleicht, schmunzle ich hörbar.

Fabienne ist definitiv nicht auf den Mund gefallen und das könnte Marcel aus seiner Reserve locken… Beim späteren Fragespiel, welche den Tiefgrund ein wenig herauskitzeln solle, fliegen die Komplimente gegenseitig nur noch zu. Da könnten sich zwei ordnungsliebende «Monks» gefunden haben! Ich bin gespannt, wie sie das Thema mit der Schlange lösen werden.

(Herz-)Türsteherin Sara

Wer das Herz des Neuzugängers Mäsi erobern will, muss zuerst an Mäsis Königin alias Tochter Sara und ihrem strengen Blick vorbeikommen. Der Bauer kümmerte sich bisher aufopferungsvoll um seine zwei Kinder und hat sich derweil seine eigene Welt hinter seinen Mauern geschaffen.

Langsam werden die beiden flügge und wird es still im Haus. Neugierig erwarte ich, ob die Auserlesene es schafft, Mäsis Mauer zu durchbrechen und gleichzeitig für Sara die gewünschte Rolle einer Mutter-Kollegin einzunehmen.

Zwei Schlagfertige auf einen Schlag

Im Ländle wird seit Beginn an weder eine Tür zwischen die Betten noch ein Blatt vor den Mund genommen. Simons Sprüche (ehrlich gesagt, Jennis Sticheleinen haben es auch in sich!) sind kaum gedacht schon ausgesprochen und ich bin froh, dass Jenni nicht aus Zucker ist.

Simon hat sogar ein Hauch von Romantik ans Tageslicht gebracht. Ich muss zugeben, ein Blumenstrauss aus der Natur hat an Bedeutung einiges mehr zu bieten als der Gekaufte aus dem Grossverteiler. Am Nachmittag dürfen wir Zeuge eines Cocktail-Crashkurs-Naturtalents werden…ich bin begeistert!

Gut Ding will einen zweiten Anlauf

Es findet sich eben doch, was zusammengehört. Beat und Natascha sind für mich der beste Beweis dafür. Es ist einfach nur schön, ihnen beim gemeinsamen zusammenwachsen zuzusehen. Denn, so erfahren wir, hat Natascha mit dem Verlust ihres Vaters bereits einen beachtlichen Rucksack zu tragen.

Eigentlich schade, haben wir die Hofwoche dieser beiden verpasst. Und doch irgendwie nicht verwunderlich, bei diesem «stillen Wasser». Auf das sich zwei gefunden haben!

Durch Dick wie Käse und Dünn wie Milch

Das Liebe auf den ersten Blick funktioniert, haben uns vor 7 Jahren Josi und Christine bewiesen. Seither gehen sie den Weg gemeinsam und haben begriffen, worauf es im Leben ankommt. Füreinander da zu sein, egal was komme.

Einander den nötigen Freiraum zu gewähren und Rücksicht aufeinander zu nehmen. Oder ganz wie es Josi vor 7 Jahren weise ausgesprochen hatte: Frauen sind wie Milch, pflegt man sie nicht, wird sie sauer!

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