Cornelia Fässler bloggt über «Bauer, ledig, sucht». - zvg 
Unsere neue Bloggerin Cornelia Fässler am Set von "Bauer, ledig, sucht". - Irene Oppliger
Am Donnerstagabend hiess es wieder «Bauer, ledig, sucht» auf dem Fernsehsender 3+. Unsere Bloggerin Cornelia Fässler kommt aus Willerzell SZ, ist gern auf dem Land und berichtet nun regelmässig von den Geschehnissen der 18. Staffel.
28. Baby
Es war Liebe auf den ersten Empfang, als Rolf und Greta sich in der 17. Staffel zum ersten Mal begegneten. So kam es, dass in der ersten Hofwoche nicht nur das Wasser im Hotpot heiss brodelte. Dass sich das Paar versteht, sieht man aktuell in der herausfordernden Zeit mit der schwangerschaftsbedingt hormongesteuerten werdenden Mutter Greta. Doch ich finde sie hat recht, ein wenig mehr Mitgefühl zu zeigen, hat noch (fast) keinem Mann geschadet.
Und wir dürfen uns geehrt fühlen, dass wir als Zuschauer beim 28. «Bauer ledig sucht»-Baby das erste Mal bei einem Ultraschall dabei sein dürfen. Sogar das Geschlecht und den Namen des Ungeborenen wird uns offenbart. Von Herzen alles Gute, Rolf, Greta und Florin-Ueli!
Würzige Buchhalter(in) gesucht
Der erfahrene Junggeselle Ramon will es wissen. Er testet Janines Geschick auch heute mehrfach. Was wohl der ehrgeizigen Hofdame alles so durch den Kopf geht? Sie lässt sich jedenfalls nicht unterkriegen und schlägt sich beim «Heukränelen» meisterlich. Der geduldige Lehrer beichtet anschliessend beim Liegeboxen ausmisten, dass er mit Büroarbeit nicht wirklich viel am Hut hat. Schmunzelnd beobachte ich Janines Mimik und entdecke wenig Begeisterung. Sie wird sich wohl nicht unbedingt dafür einspannen lassen wollen.
Beim Älplermagronen-Kochen und -Essen der beiden spüre ich immer wieder, wie sehr Janine mit beiden Füssen im Leben steht und genau weiss, was sie will und das auch kundtun kann. Ich hoffe sehr, dass dies eine positive Auswirkung und nicht das Gegenteil auf Ramon erzielt.
Süsse Versuchung vom Veganer
Mit einem Herz und Sonne dekorierten Pferd holt Nimal seine zwei Hofdamen Melinda aus Deutschland und Linda aus Schaffhausen ab. Die selbstbewusstere, rothaarige Schweizerin beweist Mut. Trotz fehlender Kenntnis führt sie die Pferdedame zurück zum Hof, respektive zum Gras am Strassenrand.
Nimal hat nicht nur ein ruhiges, grossherziges Gemüt. Nein, der Neuling unter den Veganern kann sogar mit süssen Versuchungen glänzen. Denn die veganen Pralinen für das Inhaltsstoffrätsel hat der Bärtige alle selbst hergestellt. Und plötzlich kommt Melina zu einer unerwarteten Chance und gewinnt dank ihrem veganen Lebensstil nicht nur das Quiz, sondern durch ihre ruhige Art auch die Hofwoche bei Nimal.
Amor-Lamas als Geschenk der Liebe
Mit seiner Herzdame die weite, grosse Welt entdecken, das denkt sich Markus und überquert mit Patrizia per Hängebrücke die nahegelegene Gummischlucht. Doch beim Schmieden der gemeinsamen Ferienpläne geht es um weiter entferntere Ziele. Ob da die später als Liebesbeweis geschenkten Alpakas erwachsen genug sind, damit diese ohne «Mami» und «Papi» zu Hause bleiben dürfen? Ganz klar ist das noch nicht, im Gegensatz zu den Gefühlen zwischen den Tierliebhabern. Und so kommt es, dass Markus in Lamabraun seiner Patrizia in Lamabraun die Frage aller Fragen stellt, wie sie im (Schul-)Buch steht. Und natürlich will Patrizia Markus‘ Freundin sein. Alles Liebe euch zwei!
Diplomatischer Romeo
Entweder selbst machen oder selbst delegieren, wer zwei linke Gestalterhände hat, bittet jemand Begabteres um Hilfe. Ich finde es schön, hat sich Robin Gedanken gemacht. Er zeigt so die Vorfreude über die Ankunft seiner Hofdame Sabrina. Die tätowierte Landschaftsgärtnerin weiss es zu schätzen und enttäuscht Robin beim ersten Eindruck auch äusserlich nicht.
Beim Wohnungs- und Hofrundgang erkennen beide die Gemeinsamkeit der Freiheitsliebe und Sabrinas Bedenken werden von Robin diplomatisch abgewehrt. So kann sie beruhigt auch in Zukunft Zeit mit ihrem Pferd verbringen und Robin schätzt es, nicht jeden Abend für seine Freundin reserviert zu haben. Aber nur langsam mit den jungen Pferden. Zuerst müssen die Herzen der Beiden auch noch einverstanden sein. Und hierfür habe ich momentan noch gar kein Gefühl, in welche Richtung es geht im Thurgau.
