Steter Tropfen höhlt den Stein
Dass Conny keine Angst vor Tieren hat, zeigt sie deutlich. Denn beim Ziegen füttern wird sie regelrecht von den hungrigen Tieren überrannt und gehört bald selbst zum Menüplan. Doch sie rettet sich elegant aus der Situation. Auch ihr tägliches Hor(r)o(r)skop lässt die Sterne für sich sprechen. Bei der anschliessenden Idee, ein Insektenhotel zu bauen, zieht Res sofort mit.
Auch bei den Gartenumgestaltungsideen von Conny ist Res offensichtlich offen für neuen Wind und würde ihr künftig freie Hand lassen. Die beiden scheinen das Heu auf vielen Ebenen auf der gleichen Höhe zu haben und trotzdem ist es für mich gerade noch schwer, eine Prognose herauszulesen. Ob da der Blick von Res eine Tendenz verrät, als er vom Ende der Hofwoche spricht?
Jeden Tag etwas Neues
Wenn dir ein Mensch wieder die Augen für das Schöne in der Natur öffnet… Die beiden im Toggenburg sind wirklich süss. Die Zeichen sind mehr als deutlich und sie flirten – auf ihre Art – pausenlos. Ob es am «Prinzip» oder am fehlenden Mut liegt, dass es nicht schneller vorwärts geht? Das ist alles egal. Der Schlagfertige bringt (nicht nur) Jasmine mit seinen Sprüchen oft zum Lachen und das tut ihr sichtlich gut.
Aber ob Mäsi wirklich Wollunterhosen unter den Jeans trägt? Hauptsache, er konnte seine Jacke heldenhaft für die Gemeinschaft opfern und damit den Tag retten. Beim «Steimannli» bauen werden die zwei sogar richtig tiefgründig und an den Zukunftsideen fehlt es beiden nicht. Ja, der Sprücheklopfer ist tatsächlich nicht auf den Mund gefallen. Jedoch weiss er, wann Ernsthaftigkeit angebracht ist, und so passiert tatsächlich die erste Umarmung.
Spannende Kombination
Einmal mehr werde ich überrascht. Als sich Karl und Ursula getrennt voneinander in ein Kostüm stürzen dürfen, war ich davon überzeugt, dass Karl sich dabei im Paradies wiegt. Doch da habe ich wohl sehr falsch getippt. Eine regelrechte Folter sei die Kostümauswahl laut dem Rösseler. Obwohl Karl einen sehr eigenen Kleidergeschmack hat, liegt ihm trotzdem das Gewohnte. Und das ist halt sein eigener Kleiderschrank. Dementsprechend glich seine Kostümwahl weniger einer Impulswahl, sondern eher einer Anhäufung von Unentschlossenheit.
Streng und elegant trifft er so auf knallig und verspielt. In der darauffolgenden Aufgabe widerspiegeln sich die Charakteren wiederum sehr schön. Und damit ist der Ausflug ins Impulszentrum auch schon Geschichte. Karl ist wieder in seiner gewohnten Umgebung und bei seinen Tieren. Beim Fohlen trainieren beobachte ich aber positiverweise, dass beide – Karl und Ursula – die höheren Kompetenzen beim andern und nicht bei sich selbst sehen. Eine spannende Kombination, die beiden!
Wo die Liebe hinfliegt
Willst du einen Biker kriegen, musst du dich auf der Harley an ihn schmiegen. «Kriegen» muss Conny Lukas zwar nicht mehr, trotzdem sammelt die Auswanderin mächtig Punkte auf der Harley-Tour. Am Meer werfen sie Wunschsteine in die Wellen und werden kurzzeitig regelrecht philosophisch. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Lukas schon immer zu Conny gehört hatte. Das passt einfach.
Von jetzt an für immer
«Schon immer» respektive genau genommen seit 2012 gehen Hans und Marlene gemeinsam durchs Leben. Das Paar ist ein weiterer Beweis, dass die Verkupplungssendung ihren Zweck erfüllt. Damals noch voll im Arbeitsalltag, müssen sie sich nun mit Freizeitbeschäftigungen die Zeit totschlagen. Nein, ist natürlich vollkommener Quatsch. Was aber kein Quatsch ist, dass sich da zwei wunderbare Dickköpfe gefunden haben und nun die Pension zusammen geniessen dürfen.