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«Bauer, ledig, sucht»: Vom Hofpartnertausch

Am Sonntagabend strahlte der TV-Sender 3+ eine weitere Episode von «Bauer, ledig, sucht» aus. Unsere Bloggerin Cornelia Fässler aus Willerzell SZ berichtet regelmässig von den Geschehnissen der 20. Staffel. Sie schaut sich die Sendung ganz genau an, heute die Folge 9.

Cornelia Fässler |

Die Erwartungen an das wilde Zusammentreffen an der Sommerexkursion der Bauern und Bäuerinnen, respektive der Hofdamen und Hofherren waren so vielseitig wie die Teilnehmer der vergangenen 20 Staffeln. Auch wenn dies immer eine amüsante Folge verspricht, weiss man anfangs nie, was und vor allem wer man erwarten darf.

Ratschlag zu Herzen nehmen

Auf der «Go Wild West Ranch» der Ex-Teilnehmerin Isa finden aus der aktuellen Staffel Andreas, Alexandra, Simon und Othmar ein. Die Mischung zwischen Jung und Alt, Flachlandbauern und Älpler ist perfekt.

Othmar scheint die Ruhe selbst zu sein. Ob das an seiner laufenden Hofwoche liegt? Vielleicht habe ich da doch etwas falsch interpretiert? Für den Sternesammler hoffe ich es sehr. Wenn er gleich viel Glück in der Liebe hat, wie Können im Spiel, kann nichts mehr schief gehen. Und sonst müsste der Alleskönner selbst Amor spielen.

Alexandra hatte in der Hofwoche weniger Glück und der eigentlich vereinbarte, weitererhaltende Kontakt wurde aus ihren Augen unmissverständlich abgebrochen. Wenn man Philipp im späteren Gespräch mit «Bauer ledig sucht»-Therapeut (nein, nicht im richtigen Leben) Lukas zuhört, kann man die Rechnung selbst schreiben. Ich finde, der Erfahrene hat es sehr gut auf den Punkt gebracht. Für einmal mehr wird der Unterschied zwischen den Erfahrungslosen und Erfahrungsbepackten zu Tage gebracht. Für den Jungen ist zu hoffen, dass er sich diesen Ratschlag für seine Zukunft wirklich zu Herzen nimmt.

Sucht keine schaffende Tussi mehr

Der Älpler aus Obwalden ist ihm, was dieses Thema angeht, eine ganze Nasenlänge voraus. Er bringt viel Verständnis mit, kann aber auch klare Worte finden, wenn er enttäuscht wird. Andreas ist zwar keine Rampensau und wird durch Publikum schnell verunsichert. Aber was sein Leben und seine Zukunftspläne angehen, ist er mit konkreten Plänen unterwegs. Zu hoffen bleibt, dass er eine Partnerin findet, die nicht nur von der Alpenromantik schwärmt.

Auf der Dur-Welle schwingt Simon und seine Jenni seit Tag 1. Langsam, aber sicher kommen seine anfänglichen Absichten des gemeinsamen Bettes zum Vorschein und ich habe immer mehr das Gefühl, dass es dieser Mann faustdick hinter den Ohren hat. Vergnüglich ist der Moment, indem Pirmin aus der 18. Staffel während der Mittagspause im Ami-Schlitten daher gefahren kommt. Mit Fleisch bepackt setzt er sich zur gemütlichen Grillrunde und Simon beschert ihm gleich eine ellenlange Liste an Möglichkeiten, wie und wo Pirmin «die Eine» finden könnte. Fortschrittlich finde ich schon mal, dass er nicht mehr nach einem «Tussi wo cha schaffe» sucht.

«Stille Wasser gründen tief»

Wo die einen Bauern noch davon träumen, hat Conny bereits einen Volltreffer gelandet. Der Dreckaufwirbler und die coole Socke sind die Symbiose schlechthin. Es freut mich ausserordentlich, dass sie sich gefunden haben. Auch dieser Herr ist ein gefitztes Bürstchen und spielt mit dem Traktor auf dem Feld seine Trümpfe aus.

Der Mann scheint über seine Fähigkeiten bescheid zu wissen. Die Sendung sorgt immer wieder für Überraschungen – oder ihre Teilnehmer. Als Natascha auftaucht, habe nicht nur ich Fragezeichen auf der Stirn. War sie doch «nur» Beats zweite Wahl.

«Stille Wasser gründen tief» herself hat ausserordentliches zu erzählen. Denn auch die Frau mit dem trockenen Humor war überrascht, als der Bauer nach beendeter Hofwoche mit Katla plötzlich Kontakt mit ihr aufgenommen hat. Gut Ding will eben Weile haben und es findet sich, was zusammen gehört!

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