Die Kälber ohne Uhr haben bei Beat zwar keine Namen, aber stolz ist er dennoch sehr auf seine Tiere. Einen liebevollen Umgang kann man auch auf diesen Weg pflegen und hat dennoch keine allzu grosse Bindung… so fällt einem der Abschied jeweils auch leichter im Umgang mit Nutztieren.
Sehr spannend fand ich, wie Katla mit Herausforderungen umgeht. Das «gebrochene Herz» wieder zusammen zu schweissen, hat die Pflegefachfrau an ihre Grenzen gebracht. Das merkt man an ihrer Wortwahl an. Aber sie hat sich wunderbar hineingeschickt.
Vielleicht gelingt es ihr, auch Beats Herz wieder in Ordnung zu bringen und es springen bald 2-3 «Saugoofe» auf ihrem Hof umher.
Froschkönig frisst den Frosch lieber selbst
Auch Andreas verlässt seine Komfortzone kurzzeitig und lässt sich von Magdalena in die Kuchenbackwelt entführen. Aber die Geduld hat Andreas sicherlich nicht mit dem grossen Löffel gegessen. Das scheint aber die Hofdame kaum zu stören. Später beim Kälber tränken sprechen die beiden nochmals ihre jeweiligen Zukunftspläne an und mir scheint, als wären Andreas’ Vorstellungen ein wenig zu starr, vor allem, was die Zukunft seiner noch nicht vorhandenen Kinder angeht.
Auch Magdalena kommt ins Grübeln, denn die Alpenromantik hat sie sich ein wenig anders vorgestellt. Jetzt bestätigt sich langsam in mir auch, was ich schon länger vermutet habe...
Cornelia Fässler bloggt über «Bauer, ledig, sucht».
zvg
Dürften zusammen wachsen
Der Power-Zwirbel hat sich da wohl den Richtigen geangelt. Ein Macher. Beim Stallrundgang bemerkt und handumkehrt wird schon zusammen eine neue Futterkrippe gewerkelt. Alexandra und Philipp arbeiten und reden Hand in Hand – jedenfalls wenn es um das Thema Arbeiten oder Maschinen geht.
Die Güllenschlauch-Romantikerin und ihr Hofherr sind noch sehr in den Kinderschuhen, was tiefe Gespräche angehen. Doch ich denke, da sie beide sehr ähnlich unterwegs sind, wird das nicht gross stören oder sie werden zusammen noch die intimen Gespräche des Lebens erkunden.
Wer zwischen den Zeilen lesen kann
Mit Zeckenbissen ist trotz grosser Tierliebe nicht zu spassen und Lukas’ Sorge kann ich gut nachvollziehen. Gut, dass er in Connys Wildnis so gut aufgehoben ist und auf die Heilkünste der antiken Bartflechte zählen kann. Dem Hofherrn gefällt zudem Connys einfach, liebevoll eingerichtetes Häuschen.
Zusammen fliegen sie in Gedanken in ihren eigenen Saloon zum Feierabendbier. Nicht in Gedanken, aber sogar ein wenig kitschiger ist der Ausflug zum Aussichtsturm. Lukas hat seine Höhenangst überlistet und während dem sie die Aussicht geniessen, habe ich den ersten Gänsehautmoment. Ja, die beiden scheinen wirklich einander (langsam, aber sicher) gefunden zu haben.
Rasenmäher vs. Kinderwagen
Das Hofmäh-del Jana fühlt sich sichtlich wohl in Niklaus’ nähe. So wagt sie bereits den ersten, frechen Spruch, als sie den Rasenmäher mit einem Kinderwagen vergleicht. Na, was schwirrt da im Kopf der Hofdame schon herum?
Niklaus ist aber nicht so schnell aus der Fassung zu bringen und weiss zu kontern. Das passt. Schön finde ich auch, dass beim Traktorfahrkurs die Dame für einmal zuerst sagen durfte, was sie alles schon weiss. Das Flachlandteam scheint sich gegenseitig zu mehr zu animieren. Denn obwohl Niklaus’ beste Freundin Pferde hat, ist er noch nie auf einem gesessen. Schön, dass ihn Jana dazu bewegen konnte und er Neues erfahren und Jana mit seine Experimentierlust überraschen durfte.
Folgende Blogs zur 20. Staffel sind bereits erschienen:
1. Blog: «Bauer, ledig, sucht»: Starke Frau braucht starken Mann
2. Blog: «Bauer, ledig, sucht»: Zwei sind einer zu viel
3. Blog: «Bauer, ledig, sucht»: In seiner Fantasie posiert sie sexy
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