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«Bauer, ledig, sucht»: Zwischen Gipfel und Gefühl

Am Sonntagabend strahlte der TV-Sender 3+ eine neue Folge von Bauer, ledig, sucht aus. Unsere Bloggerin Cornelia Fässler begleitet die 21. Staffel und nimmt die Geschehnisse genau unter die Lupe.

Cornelia Fässler |

Wenn nicht bereits im Brief erwähnt, sollte spätestens in der Hofwoche über die Grundsatzfragen diskutiert werden. Themen wie Kinderwunsch, Nähe und Distanz oder eventuale Rollenbilder sind essenziell und in einer Partnerschaft sollte man sich darüber einig sein. In dieser Staffel kommt es deshalb bereits zum zweiten Mal aufgrund verschiedener Ansichten zu einer Entscheidung.

Handgezähmte Hausk(r)atze

Theo setzt offensichtlich auf traditionelle Rollenbilder. Olga schmunzelt beim Frühstückstisch auf den Stockzähnen, während Theo und Tammy lebhaft über die Aufteilung von Haushalt und Handwerksarbeiten fachsimpeln. Mir scheint, als würde Tammys selbstbewusstes Auftreten den Herrn einschüchtern.

Als hätte Olga den Braten gerochen, springt sie auf seinen Zug respektive das Quad auf und punktet gewaltig. Dass sich die Blonde vor der Holzrinde ekelt, scheint Theo grosszügig übersehen zu wollen. Ich bin so gespannt, wie schon lange nicht mehr, was in dieser Hofwoche wohl alles noch ans Tageslicht kommen wird. Eine Staffel voller Überraschungen!

Fokus aufs Herz

Sackstarke Reaktion von Karin, da war ich echt berührt. Ein so reflektierter Rückzug benötigt viel Selbstbewusstsein und Nächstenliebe. Jonny kann sich von nun an «nur» noch auf Cécile konzentrieren und das tut ihm sichtlich gut. Auch die übriggebliebene Hofdame hat sich im vornherein einiges überlegt. In ihrem «Mitbringsel» steckt sehr viel Herzblut und in ihren Augen liegt mehr, als Worte verraten könnten. Anschliessend mit nur einer Frau im Hotpot ist Jonny einiges entspannter und die Gespräche fliessen. Was die zwei für einen Lösungsweg kreieren werden, damit Cécile ihren Traum vom Reisen fortsetzen kann?

Langfristig angelegt

Wenn die Beine krumm sind, dann doch wohl nur bei der Fest-Bestuhlung. Gabi alias Hofpatron ist eine Macherin und lässt gerne Taten sprechen. Ein Hoffest ist hierfür mehr als passend. Glücklicherweise hat Gabi in ihrem grossen Freundeskreis kreative Helferinnen – so kann sie sich ganz aufs Wesentliche konzentrieren.

Beispielsweise «ihrem» Röbi auf ihre ganz eigene Art ihre Begeisterung auszusprechen. Gabi «live» beweist die Kämpferin später bei der Ansprache, als Röbi kurz das Zepter übernehmen will, bin ich positiv amüsiert. So viel schöne Worte anzunehmen, darf sie in Zukunft wohl oder übel noch lernen.

Ich 1 plus du 1 gleich wir 1

Cécile geniesst Thomas’ Gesellschaft sehr, das lässt sie immer wieder durchblicken. Auch wenn Thomas immer noch über keinen Hellseherblick bei Céciles Antworten verfügt. Das Überraschungspacket auf zwei Beinen kann anpacken, philosophieren und gibt dem Hofherrn das gute Gefühl, dass sie weiss, was sie will. Die Impro-Theaterspezialistin kitzelt aus den beiden einen gemeinsamen Liebesbrief heraus und mir fällt auf, dass Cécile einige skeptischere Begriffe einwirft als Thomas.

Doch Thomas’ Zuversicht könnte ihr unglaublich guttun – wenn sie es zulassen kann. Der Umgang zwischen ihnen ist jedenfalls äusserst respektvoll und tiefgehend. Eine besondere Verbindung ist da bereits entstanden – wohin ihr Weg auch führen mag.

Schmetterlinge fliegen fleissig

Hand in Hand den Alltag meistern. Mit einem Menschen den man von herzen liebt. Das wünschen sich viele Menschen auf dieser Welt. Hansjürg und Sybille sind genauso im selben Boot und ich habe den freudigen Eindruck, dass ihre Herzen den Heimathafen langsam ansteuern. Nach dem anstrengenden Aufstieg zum Alpenkiosk weiss Sibylle, weshalb sich die Mühe lohnen kann. In luftiger Höhe des frisch mit Käse aufgefüllten Kiosks fliegen die Schmetterlinge noch viel fleissiger. Ach, das ist einfach nur schön!

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