Ein Überraschungspaket auf zwei Beinen
Der zweifache Vater möchte nicht länger allein bleiben und lässt sich auf das Abenteuer «Bauer ledig sucht» ein. Auch wenn Marcels Hündin Luna nicht begeistert ist, dass sie ihren Platz als «Hofdame» im besten Fall abgeben muss. Fabienne bricht jedoch sogar beim kritischen Vierbeiner das Eis und begeistert den Bauern mit ihrer offenen und interessierten Art auf Anhieb.
Die Hofdame ist gut vorbereitet, auch wenn der Erste Eindruck im weissen Sonntagskleidli nicht den Anschein macht. Aber sobald das Wort «Hof» fällt, schlüpft sie in arbeitstaugliche Schuhe. Vielleicht ist das mit ein Grund, weshalb Marcel beim späteren Thema Schlange als Haustier zurückhaltend, aber diplomatisch «nicht-nein-sagend» reagiert?
Stimmung trübt ein
Ein wenig flau ist es mir im Bauch, wenn ich dem Hofpaar im Luzernischen zusehe. Was anfangs so harmonisch daher kam, scheint nun nicht mehr so zu sein. Zunehmend stelle ich bei Anna eine Zurückhaltung oder gar eine Abwehrhaltung der Landwirtschaft resp. im speziellen den Tieren gegenüber fest. Begonnen hat es bereits beim Frühstück. Ob hier ein kleiner Morgenmuffel am Tisch sitzt?
Als Othmar nach der Morgen-Tanzeinlage in der Küche seiner Hofdame einen Crash-Kurs beim Melken geben will, hat ihn diese freundlich zurückgewiesen. Bei dem rosafarbenen Vierbeiner hat sie erneut ihr Veto eingelegt. Ich hoffe, mein Gefühl täuscht mich für einmal.
Zeig mir deine Welt
Weniger dicke Luft herrscht im Fürstentum. Von 0 auf 100 ins kalte Wasser – oder besser gesagt ins heisse Feuer wurde Simon geschickt. Jenni hat den langsam Auftauenden einen Feuerwehr-Parcours absolvieren lassen und möchte ihm so ihr Hobby näherbringen. Als Revenge gehts anschliessend direkt in den Schiess-Keller, wo der Bauer seine Leidenschaft zum Besten gibt. Doch wer da wen beeindruckt?
Es ist eine Wonne, zuzusehen, wie langsam eine gegenseitige Begeisterung entsteht. So langsam kann ich Simons erste Begegnung mit Jenni auch einordnen. Denn ich kann mir gut vorstellen, dass damals ein Mix zwischen Nervosität und Vorsicht in seinem Tun steckte.
Zukunftstraum unterm Kiwibaum
Zum Abschluss pflanzen Niklaus und Jana einen Kiwibaum in Niklaus’ Garten. In stiller (und gegenseitiger) Hoffnung, dass sie in ein paar Jahren gemeinsam die Früchte pflücken werden. Im Abschlussgespräch auf einer gemütlichen Wiese drücken sie sich beidseits ihrer Gefühle aus und es fällt ihnen sichtlich schwer, die richtigen (diplomatischen) Worte zu finden. Irgendwie süss, diese Zurückhaltung. Meine besten Wünsche für euer Gelingen!
2006 haben Fredy und Bea bei der TV-Sendung mitgemacht.
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Einmal für immer, bitte!
Was in 20 Staffeln «Bauer ledig sucht» alles entstehen kann, zeigen Fredy und Bea auf eine wundervolle Weise. 2006 haben sie sich über die Verkupplungssendung kennen und lieben gelernt. Auch wenn Fredy ein begehrenswerter Mann gewesen ist und nach der Sendung mehr als einmal eine Dame vor der Tür stand, um zu prüfen, ob Bea immer noch sein Herz berührt. Und obwohl – so wie er uns gegenüber mit einem schelmischen Lächeln zugibt «Bea weiss nicht alles!» - mehrmals hätte seine Meinung ändern können, hat er gewusst, wo sein Herz zuhause ist.
Gemeinsam mit ihren Kindern sind sie zu einem unschlagbaren Team zusammengewachsen. Als Fredy für längere Zeit aufgrund eines Herzinfarkts die Arbeit den Frauen überlassen musste, haben die Damen dem Bauern den Rücken freigehalten. Einfach nur schön!
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