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«So wie ich auf dem Bild zu sehen bin, fühle ich mich wohl»

schweizerbauer.ch stellt die Models des Bauernkalenders in ihrem Alltag vor und beleuchtet ihre Verbindung zur Landwirtschaft. Adriana ziert das Kalenderblatt des Monats Juni. Weshalb die Bernerin beim Bauernkalender mitmachte und was sie sich für die Landwirtschaft wünscht, lest ihr im Interview.

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Adriana, dein Bild ist an vielen Wänden zu sehen. Wie fühlst du dich dabei?

Es ist eine ungewohnte Situation. Aber das Bild macht mich stolz und ich fühle mich geehrt.

Wie hat deine Familie auf die Aufnahme reagiert?

Sie haben sich für mich gefreut. Und sie waren stolz auf mich.

Wirst du oft auf dein Kalenderbild angesprochen?

Ja, ich erhielt zahlreiche Gratulationen. Und es gab auch Komplimente für das Bild.

Wieso hast du dich beim Bauernkalender beworben? Weshalb wolltest du dabei sein?

Zu Beginn war es eigentlich nur Spass. Ich habe mich an der Frühlingsmesse BEA in Bern für den Kalender angemeldet. Erst als ich dann die Einladung zum Casting erhalten habe, wurde mir bewusst, was das nun wirklich heisst. Ich sah es als neue Herausforderung und spannende Erfahrung bei einem professionellen Shooting vor der Kamera zu stehen.

Der Bauernkalender zeigt die vielen Facetten der Landwirtschaft.

Adriana

Könntest du dir vorstellen, noch öfters als Model tätig zu sein?

Ja, klar. Ich stand bereits öfters vor der Kamera und es bereitet mir grosse Freude.

Macht dir das nichts aus, wenn dich viele Menschen nur leicht bekleidet sehen?

Ich durfte bei der Wahl des Outfits mitentschieden. So wie ich auf dem Foto zu sehen bin, fühle ich mich wohl.

Macht der Bauernkalender gute Werbung für die Schweizer Landwirtschaft?

Ich denke nicht, dass der Bauernkalender direkt Werbung für die Landwirtschaft macht. Viel mehr zeigt der Bauernkalender die vielen verschiedenen Facetten der Landwirtschaft, dies auf eine künstlerische Art und Weise.

Was denkst du: Wie wirst du deine Teilnahme in 10 Jahren beurteilen?

Ich werde mich mit einem Schmunzeln an die lustigen Momente des Shootings zurückerinnern.

Weshalb sollte man sich beim Bauernkalender bewerben?

Es ist eine lernreiche und einmalige Erfahrung, die ich sehr empfehlen kann. Es braucht am Anfang etwas Mut. Aber man kann viel über sich selbst lernen und seine Persönlichkeit weiterentwickeln.

Bauernkalender 2026

Das Shooting für die Ausgabe 2025 ist abgeschlossen. Für den Bauernkalender 2026 kannst du dich aber bereits jetzt anmelden. Das  Anmeldeformular findest du hier

Wie ist deine Beziehung zur Landwirtschaft? Bist du einem Hof aufgewachsen?

Leider bin ich nicht auf einem Hof aufgewachsen, aber durch die Reitstunden als Kind habe ich früh eine enge Verbindung zur Landwirtschaft aufgebaut. Ich habe immer gerne bei allen möglichen Arbeiten auf dem Hof mitgeholfen. Später habe ich auch eine Zeit lang auf einem Landwirtschaftsbetrieb gearbeitet. Neben meinem Hauptberuf als diplomierte Pflegefachfrau helfe ich immer noch sehr gerne überall mit.

Wie sieht dein Alltag momentan aus, was machst du beruflich?

Ich schliesse die Ausbildung zur Diplomierten Pflegefachfrau HF ab. In der Freizeit bin ich viel draussen am Sport treiben, bin mit meinem Hund unterwegs oder treffe mich mit Freunden.

Was magst du an deinem Beruf? Und was nicht?

Der menschliche Körper fasziniert mich und ich schätze den Kontakt zu unterschiedlichen Menschen. Die Arbeit mit verschiedenen Persönlichkeiten ist herausfordernd, sowie der Umgang mit dem Personalmangel. Aber die Wertschätzung, die Patienten uns entgegenbringen, gibt mir viel zurück und macht mich glücklich.

Könntest du dir vorstellen, in der Landwirtschaft tätig zu sein?

Ja, ich schätze das Landleben. Die körperliche Arbeit, draussen den mit Tieren, Menschen und Maschinen ist vielseitig und gefällt mir sehr.

Wie beurteilst du das Bild der Bäuerinnen und Bauern in der Öffentlichkeit?

Ich habe das Gefühl, dass die Gesellschaft die Bäuerinnen und Bauern schnell mit der Politik in Verbindung bringt. Der wahre Wert der Arbeit der Landwirtinnen und Landwirt geht dadurch vergessen und wird deshalb zu wenig wertgeschätzt.

Die Bevölkerung sollte der Landwirtschaft mehr Wertschätzung entgegenbringen.

Adriana

Wo siehst du bei der Landwirtschaft Potenzial?

Die Kommunikation zwischen der Bevölkerung, der Politik und der Landwirtschaft sollte verbessert werden. Und die Schweizer Produkte sollten wieder mehr an Wert gewinnen.

Was wünscht du dir für die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft?

Ich wünsche mir, dass die Bevölkerung der Landwirtschaft mehr Verständnis und Wertschätzung entgegenbringt.

Wie wichtig ist gutes Aussehen deiner Meinung nach im Leben?

Gutes Aussehen ist zweitrangig. Viel wichtiger sind mir der Charakter sowie die Art und Weise, wie mit anderen Menschen umgegangen wird. Das Aussehen kann stark beeinflusst werden, der Charakter eher weniger. Ein Mensch kann, wenn er das möchte, sehr viel an seinem Aussehen verändern.

Ist gutes Aussehen bei Frauen wichtiger als bei Männern?

Hier ist für mich klar: Männer und Frauen sind auch diesbezüglich gleich zu behandeln.

Auf was achtest du bei einem Mann als Erstes?

Auf leuchtende Augen, ein schönes und herzliches Lachen sowie auf gepflegte Haare.

Landwirtschaft ist… die Grundlage unseres Lebens.

Bauernkalender ist… eine künstlerische Darstellung der Vielseitigkeit der Landwirtschaft.

Zur Person

Dein erlernter Beruf: Diplomierte Pflegefachfrau HF

Den Beruf, den du heute ausübst: Diplomierte Pflegefachfrau HF

Lieblingsessen: Lasagne, Lachs

Hobby: Leichtathletik, Agility, Motorrad fahren, wandern und snowboarden.

Lebensmotto/Spruch: «Schmunzle isch scho z haube Läbä.»

Kommentare (1)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • Judith Geser | 04.07.2024
    Das Auftreten von Adriana finde ich sehr sympathisch. Ihre Äußerungen zur Landwirtschaft kann ich zu 100Prozent teilen.
    Viel Erfolg!
    Judith Jahrgang 1959
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