Zugegeben, es gibt viele Momente, in denen man froh ist, dass Bilder nicht duften. Diese Woche war es aber jammerschade. Denn, was gibt es Besseres, als den Duft von Flühblumen einzuatmen, dazu dem Plätschern eines Bergbaches und dem Klang von Weidetreicheln zu lauschen. Derzeit ist hoch oben in den Bergen farbtechnisch einiges los. Die Blumen blühen in allen möglichen Farben, eine wahre Augenweide! Für unseren Bildwettbewerb haben wir in dieser Woche Fotos vom Bergfrühling gesucht. Über die 20 Teilnahmen von A wie Ankebälleli bis K wie Krokus haben wir uns sehr gefreut.
Von Ankebälleli bis Krokus
So viele schöne Bilder und daraus sollte wie immer nur ein Sieger resultieren. Und so haben wir uns für eine ganz seltene Flühblume in orange entschieden. Fotografiert wurden diese Besonderheiten von Heidi von Känel aus dem Kiental BE. Ihrer Aufnahme fügte sie an: «Balsam für die Seele. Die Blütenpracht der Flühblumen ist ein Wunder der Natur.» Stimmt tatsächlich! Von Herzen gratulieren wir Heidi von Känel zum Sieg in dieser Woche.
Ursula Tschanz aus Röthenbach i. E. hat ebenfalls Flühblumen abgelichtet. Solche, die dem Regenwetter mit ihrer leuchtenden Farbe so richtig trotzen. Darauf ist ein kleiner Glücksbringer zu sehen, ein Marienkäferli. Auch Matthias Grossmann aus Brienz BE hat ein Foto von Flühlumen eingereicht. Diese hat er auf dem Tschingelfeld entdeckt. Auch dies eine ganz besondere Farbe. Auf der Wengernalp im Berner Oberland hat Frank Amstutz aus Mont-Tramelan BE leuchtende Ankebälleli vor Mönch und Jungfrau fotografiert.
Wer hat ein Rehgitzi gerettet?
Heuer gilt es, die kurzen Schönewetterfenster zu nutzen und möglichst qualitativ gutes Futter einzubringen. Bevor gemäht wird, sollten die Felder nach Rehgitzi abgesucht werden. Wer von Euch hat dieses Jahr schon ein Kitz gesichtet und gerettet?
Mitmachen lohnt sich, denn das Siegerbild wird mit einem Schlüsselanhänger von Heimatliebi mit der Abbildung des Siegerfotos belohnt und erscheint am 15. Juni auf der Seite Forum und auf unserer Facebook-Seite. Und vielleicht schafft es das Siegerbild ja sogar auf den nächsten Bildkalender des «Schweizer Bauer».
Bild in hoher Auflösung und Querformat bis Mittwoch, 12. Juni, an [email protected] oder über das untenstehende Upload-Formular senden. Bitte, Vorname, Name, vollständige Adresse sowie einen Bildbeschrieb angeben.