Sonnenuntergang vom Miststock aus gesehen.
Christine Fankhauser
Die Hühner geniessen die letzten Stunden vor dem Einstallen auf ihrem Miststock.
Bruno Wüthrich
Auch im Emmental wurde früher der Mist aufwendig drapiert, wie das Beispiel von Eduard Scheidegger aus Griesbach zeigt.
Ueli Steiner/ zvg Bilderarchiv Summiswald
Genug Dünger ist vorhanden.
Paul Zopp
Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert das Wetter, oder bleibt wie es ist.
Benno Hasler
Die Geschichte von Huhn, Mond und Miststock.
Julia Ammann
Da haben es sich zwei gemütlich gemacht.
Robert Jaggi
Der Miststock spielt eine zentrale Rolle in der Kreislaufwirtschaft der Landwirtschaft, da er wertvolle Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium enthält, die für das Wachstum von Pflanzen unerlässlich sind. Die Lagerung von Mist in Form eines Miststocks erfolgt oft in einem speziellen Bereich auf dem Hof, der so angelegt ist, dass Regenwasser nicht unkontrolliert ablaufen kann und Nährstoffe nicht verloren gehen.
Während des Lagerungsprozesses zersetzen Mikroorganismen die organischen Bestandteile des Mistes, wodurch er sich zu einem humusreichen Dünger verwandelt. Dieser Zersetzungsprozess kann mehrere Monate dauern und führt zu einer Erhöhung des Nährstoffgehalts sowie zu einer Verbesserung der Bodenstruktur.
Wichtig für Hof und Feld
Ein gut gepflegter Miststock ist nicht nur ein wichtiger Dünger, sondern auch eine umweltfreundliche Möglichkeit, landwirtschaftliche Abfälle zu verwerten und die Bodenfruchtbarkeit langfristig zu erhalten. Jetzt im Winter sammelt sich der Hofdünger an.
Wir haben diese Woche für unseren Fotowettbewerb Bilder zum Thema Miststock gesucht. Das Siegerbild stammt von Christine Fankhauser aus Reichenbach im Kandertal BE. Ihr Foto zeigt, dass auch mit einem Miststock das perfekte Sonnenuntergang-Bild geschossen werden kann. Herzliche Gratulation zum Sieg. Viele weitere Fotos wurden uns geschickt.
Gebt uns Einblicke in eure Waldarbeit
Für unseren nächsten Fotowettbewerb suchen wir Fotos zum Thema Holzen. Das Siegerbild erscheint am 1. Februar auf der Seite Forum und auf unserer Facebook-Seite. Und vielleicht schafft es das Siegerbild ja sogar auf den nächsten Bildkalender des «Schweizer Bauer».
Bild in hoher Auflösung und Querformat bis Mittwoch, 29. Januar, an [email protected] oder über das untenstehende Upload-Formular senden. Bitte, Vorname, Name, vollständige Adresse sowie einen Bildbeschrieb angeben.
