In den nächsten Tagen wird es heiss und wolkenlos. Erst ab Donnerstag könnte die Hitzewelle ein Ende finden.
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Der meteorologische Sommer hat bereits am 1. Juni begonnen – und er dauert bis zum 31. August. In den kommenden Tagen hält der Hochsommer Einzug.
Teilweise über 35 Grad
Die Meteorologen prognostizieren Temperaturen weit über 30 Grad – in der Romandie, im Tessin und in der Deutschschweiz. Grund dafür ist ein Atlantikhoch, das sich in die Schweiz ausdehnt. Die Folge: Die Luft wird stetig heisser. Der Bund hat deshalb für die Romandie und das Tessin eine Hitzewelle ausgerufen.
In den nächsten Tagen wird es meist wolkenlos, im Flachland sind nur einzelne Schleierwolken zu erwarten. Die Temperaturen steigen von Tag zu Tag an. Gemäss Meteonews gibt es ab Sonntag stellenweise knapp 35 Grad. Teilweise steigen die Temperaturen sogar darüber. In der Nordwestschweiz, am Genfersee und im Zentralwallis dürfte es am heissesten werden. Den Höhepunkt dürfte die Hitzewelle am Mittwoch erreichen.
Trockenheitswarnung
Am Montag gibt es in den Bergen erste Gewitter. Am Dienstag treten sie verbreiteter auf und erreichen gemäss SRF Meteo teils auch das Flachland. Ein Ende der Hitzewelle wird für Donnerstag erwartet. Eine Störung soll verbreitet Regengüsse, Blitz und Donner bringen. Es bleibt schwülwarm, mit 29 Grad aber nicht mehr ganz so heiss. Meteoschweiz hingegen rechnet damit , dass sich die Hitzewelle bis am kommenden Freitag fortsetzt.
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In vielen Regionen der Schweiz ist es zu trocken, insbesondere im Emmental.
Bund
Da es in den vergangenen Wochen in vielen Regionen zu wenig geregnet hat, hat der Bund eine Trockenheitswarnung ausgesprochen. Besonders betroffen ist das Gebiet vom Wallis über das Berner Oberland bis in die Nordostschweiz. Dort herrscht seit 30 Tagen ein Niederschlagsdefizit. Besonders ausgeprägt (erhebliches bis grosses Defizit) ist es im Oberwallis, den Berner und Freiburger Alpen sowie in den Zentralschweizer Alpen westlich der Reuss und in den Schwyzer Voralpen.
Weil es in den kommenden Tagen heiss und trocken bleibt, wird entlang dem Mittelland und den Voralpen die 30-Tage-Niederschlagssumme nächste Woche ein grosses – vom Greyerzerland bis in die Zentralschweiz sowie im zentralen Mittelland auch extremes – Niederschlagsdefizit erreichen, warnt der Bund.
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