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Umfrage: Wer soll Swissgenetics-Chef werden?

Seit Anfang Februar hat das Swissgenetics einen Direktor «ad intermis». Nun stellt sich die Frage, wer soll das Genetikunternehmen in Zukunft führen? Das Resultat der Umfrage finden Sie in diesem Artikel.

sal/ats |

Christoph Böbner wurde im Jahr 2019 Direktor von Swissgenetics. Er folgte in dieser Funktion auf Stefan Felder. Anfang Februar teilte Swissgenetics aber mit, Böbner verlasse Swissgenetics. Ad interim sprang Matthias Schelling, Direktor des Zuchtverbandes Swissherdbook, einem der Genossenschafter von Swissgenetics, ein.

Die Aufgabe, Swissgenetics zu führen, ist sehr anspruchsvoll. Es sollte jemand mit spezifischen Kenntnissen der Viehzucht und vielen Kontakten in die Szene sein, mit Führungserfahrung und idealerweise auch Erfahrungen in der Privatwirtschaft.

Der «Schweizer Bauer» hat eine Liste mit möglichen Kandidaten und einer Kandidatin (sie wäre die erste Frau an der Spitze von Swissgenetics) zusammengestellt.

Darunter sind interne Nachfolgelösungen, aber auch Personen, die früher bei Swissgenetics gearbeitet haben, solche aus den Zuchtverbänden, aber auch Leute mit Erfahrung in der Privatwirtschaft.

Wen wünschen Sie sich als neuen Direktor von Swissgenetics? 

Mögliche Kandidaten in alphabetischer Reihenfolge:

  • Petra Bigger, Bereichsleiterin Verkauf bei Swissgenetics
  • Hansueli Christen, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Melior AG
  • Thomas Ender, lange Jahre Chefeinstufer bei der Linear AG, seit 2023 Präsident Holstein Aargau  
  • Thomas Feitknecht, Bereichsleiter International bei Swissgenetics
  • Stefan Hodel, Mitglied der Geschäftsleitung der Vianco AG, zuvor langjähriger Chefexperte bei Braunvieh Schweiz 
  • Michel Geinoz, Direktor von Holstein Switzerland 
  • Frédéric Ménétrey, Direktor des Freiburger Bauernverbandes, einstiger Mitarbeiter von Swissherdbook  
  • Mathieu Overney, Geschäftsführer Swissherdbook Fribourg und Geschäftsführer Marché-Concours de Bulle, OK-Präsident Swiss National Sale, am kommenden Wochenende Richter für Holstein und Red Holstein, früher Verantwortlicher fürs Embryoprogramm von Swissgenetics 
  • Martin Rust, Direktor Braunvieh Schweiz, einst für KB-Organisation Sexygen tätig
  • Matthias Schelling, Direktor Swissherdbook und seit Februar 2024 Ad-Interim-Direktor Swissgenetics
  • Urs Spescha, Betriebsleiter, aber noch mit Mandat als Export Sales Manager bei Swissgenetics, zuvor langjähriger Bereichsleiter Genetik und Internationales bei Swissgenetics, noch vorher bei UFA tätig   
  • keine dieser Personen (schreiben Sie als Kommentar hin, wen Sie stattdessen vorschlagen)

 

Wer soll Swissgenetics-Chef werden?

  • Thomas Ender:
    9.31%
  • Thomas Feitknecht:
    7.01%
  • Petra Bigger:
    4.46%
  • Hansueli Christen:
    6.95%
  • Stefan Hodel:
    22.43%
  • Michel Geinoz:
    0.89%
  • Frédéric Ménétrey:
    1.02%
  • Mathieu Overney:
    5.74%
  • Martin Rust:
    5.61%
  • Matthias Schelling:
    3.95%
  • Urs Spescha:
    13.77%
  • Keine dieser Personen:
    18.87%

Teilnehmer insgesamt: 1569

Zur Aktuellen Umfrage

Kommentare (11)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • Hinterfragenden | 25.03.2024
    Solange die schöne Kuh mehr wertgeschätzt wird als die die ihren Job im Stall tagtäglich macht. Wird auch ein neuer Chef kommen der dies auch so lebt....
  • Swissgenetics Mitarbeiter | 25.03.2024
    Spescha steht wohl nicht zur Verfügung, er würde jedoch alles mitbringen, Erfahrung, Kenntnis des Marktumfeldes, Personelle Führung mit breiter Akzeptanz bei uns
  • Bergbauer | 24.03.2024
    Es ist wie überall ..Ellbogenfreiheit und überall die gleichen.Es spielt keine Rolle wer da kommt.Ich hoffe nur .dass bald alle merken ..mit diesen geringen Lebensjahren einer Kuh,hat es keine Zukunft mehr.Elite und Spitzenzucht kostet nur Geld und bringt uns nicht mehr weiter. Rauhfutter und Robustkühe sind gefragt.
    Sonst schaut mal ,bei den Alpabfahrten "Hutständer und Knochengestelle."
    Der Kraftfuttersack wird nicht vererbt.
  • Fridu | 24.03.2024
    Eigentlich spielt es keine Rolle, wer kommt. Wer mit mit melken erfolgreich sein will, kann sich seine Genetik heute überall beschaffen. Und die Schauzüchter werden es merken, wenn ihnen die Melker die Genetik nicht mehr abkaufen. Gerade bei der jetzigen knappen Situation haben es diejenigen einfacher, die weniger Produkte oder Dienstleistungen von den Vorgelagerten beziehen müssen. Das gilt auch weltweit. Und ganz langfristig läuft es ohnehin auf eine standortgerechte Produktion hinaus. Da sind dann diejenigen, die flexible Genetik im Stall haben bevor teilt. Siehe auch die neuen Bio Fütterungsrichtlinien.
  • Brown Swiss Kenner | 24.03.2024
    Nicht nur diese Kommentare zeigen es: auf den neuen Chef warten grosse Herausforderungen im Bereich Personalführung, damit nicht nur wenige Schauzüchter und Viehhändler zufrieden sind...
  • Pederatsch | 24.03.2024
    Die rote kuh wird vernichtet???? Die braune ist das schon....
    • giatgen | 25.03.2024
      Rumantschun?
  • Lüthi Walter | 23.03.2024
    Eine neutrale Person wo weder bei Swissherdbook Zahlen frisiert noch bei Vianco oder Melior war.Wir sollten in der Viezucht weiter kommen so wie es jetzt läuft wirt die rote Kuh so richtig vernichtet
    • Adrian | 23.03.2024
      Sehe ich genau so......
    • Thomas Hodel | 24.03.2024
      So etwas gibt's doch gar nicht! Was ist neutral? Der neue Chef von Swissgenetics sollte ein Kenner im Bereich Viehzucht und Landwirtschaft sein. Ein Manager der nur die Zahlen optimieren will, ist für mich fehl am Platz. Daher ist es gar nicht möglich, dass eine Person noch nie bei einem Unternehmen in diesen Branchen tätig war.
    • Markus Gerber | 28.03.2024
      Werter Walter, bei swissherdbook werden keine Zahlen frisiert und deine Aussage ist schlicht und einfach üble Nachrede!
      Den Rückgang der roten Kuh bedaure ich auch, aber Vorschriften und Einschränkungen haben die Viehzucht waren und sind immer kontraproduktive. Die starke Anstieg von schwarzen Holstein Tieren hat vor allem mit der Vergrösserung der Milchviehbetriebe in guten Produktionslagen zu tun.
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