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Seid Ihr mit dem Ergebnis des runden Tisches zufrieden?

Der administrative Aufwand auf den Betrieben ist gross. Der Bundesrat will bei den Kontrollen ansetzten und diese ab 2026 deutlich reduzieren. Das hat der erste runde Tisch zwischen dem Bundesrat und zahlreichen Vertretern der Landwirtschaftsbranche ergeben. Seid ihr mit dem Resultat des runden Tisches zufrieden? Macht mit bei der Umfrage.

ats/blu/sal |

Seit Jahren ächzen Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter unter dem stetig steigenden administrativen Aufwand und der Komplexität der verschiedenen Erfassungs- und Kontrollsysteme.

Letztes Jahr hat der Schweizer Bauernverband eine Umfrage durchgeführt, mehr als die Hälfte der befragten Landwirte gaben laut Mitteilung an, dass weniger administrativer Aufwand das oberste Ziel der zukünftigen Agrarpolitik sein muss.

Bundesrat hat eingeladen

Nun hat der Bundesrat zum runden Tisch gerufen, um eben diese Thematik anzugehen. Unter dem Arbeitstitel hat Agrarminister Guy Parmelin verschiedene Vertreter der Landwirtschaftsbranche begrüsst.

Eingeladen waren Vertreter von Label-Organisationen, vom Schweizer Bauernverband, Kontrollorganisationen, dem Detailhandel sowie vom Bundesamt für Landwirtschaft (BLW), Bundesamt für Umwelt (BAFU) und Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV). Teilgenommen haben auch die Kantone.

Kontrollen sollen sinken

Nach dem ersten runden Tisch ist das Ziel klar: Die Anzahl Kontrollen soll ab 2026 deutlich sinken. «Wir müssen versuchen, diese verschiedenen Kontrollen besser zu koordinieren», führt Bundesrat Parmelin aus.

Privatrechtliche (Label) und öffentlich-rechtliche Kontrollen auf Bundes- und auf kantonaler Ebene sollen gleichzeitig angegangen werden. Die Kontrollen sollen optimiert werden, um eine teilweise administrative Entlastung der Betriebe zu erreichen.

Es muss noch mehr gehen

Der Schweizer Bauernverband (SBV) begrüsst dieses Bestreben. Betont aber in einer Mitteilung, dass sich das Problem «allein auf Stufe Kontrolle» nicht lösen lasse.

Der SBV fordert in seiner Mitteilung «mehr Stabilität und Planungssicherheit durch eine Reduktion der Frequenz für Gesetzes- und Verordnungsanpassungen und einen tieferen Detailierungsgrads». Das betreffe sowohl die ÖLN-Grundanforderungen als auch die Vorgaben für einzelne Programme.

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