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Welche Partei wählen Sie?

Am Sonntag, 22. Oktober 2023, finden in der Schweiz National- und Ständeratswahlen statt. Alle 4 Jahre bestimmen Schweizerinnen und Schweizer, wer in Bern die Geschicke unseres Landes wesentlich mitbestimmen darf. Für welche Partei werden Sie sich bei dieser Wahl entscheiden? Oder haben sie bereits brieflich abgestimmt? Welche Partei hat Ihre Stimme bekommen?

Die gesellschaftlichen Herausforderungen sind zahlreich: Klimawandel, Energiesicherheit, steigende Krankenkassenprämien, Altersvorsorge, Beziehung zur EU, Asylwesen, Arbeitslosigkeit, usw. Aber auch Themen wie die Ernährungssicherheit, ein nachhaltiges Ernährungssystem und der Umgang mit unserer Umwelt stehen weit oben auf der Agenda.

In welche Richtung wir uns diesbezüglich bewegen werden, wird auch von den politischen Rahmenbedingungen bestimmt. Das neu zu wählende Parlament trägt  wesentlich zu diesen Rahmenbedingungen bei. Und es sind die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, welche am 22. Oktober bestimmen werden, wer in dieses Parlament einziehen darf.

Haben Sie Ihren Wahlzettel schon ausgefüllt? Welche Politikerinnen und Politiker braucht es in Bern damit nicht nur eine, sondern möglichst viele jener Herausforderungen nachhaltig angegangen werden können? Für welche Partei entscheiden Sie sich?

Das Schweizer Parlament

200 Nationalratssitze und 46 Ständeratssitze werden bei diesen Wahlen vergeben. Für den Nationalrat haben sich knapp 6’000 Kandidierende beworben. In die so genannt kleine Kammer wollen 184 Personen einziehen. 

Der Nationalrat vertritt die Schweizer Bevölkerung. Der Ständerat repräsentiert die 26 Kantone. Diese zwei Räte sind einander gleichgestellt und bilden zusammen ein Parlament, bzw. die vereinigte Bundesversammlung.

Diese 246 Personen wählen am 13. Dezember 2023 nicht nur den Bundesrat, und also auch die Nachfolge des abtretenden Alain Berset, sondern sie verabschieden auch neue Gesetze, ändern bestehende oder schaffen diese ab. Das Parlament legt aber auch fest und kontrolliert, wofür die Einnahmen des Bundes ausgegeben werden. Und je grösser eine Partei ist, desto grösser ist auch ihr Einfluss auf die Gesetzgebung. 

Die Schweizer Parteienlandschaft

Die ersten Parlamentswahlen fanden bei der Gründung des Bundesstaates 1848 statt. Dominiert haben die Freisinnigen (FDP), die 87 der damals 111 Nationalratssitze eroberten. Ein offenes Geheimnis ist, dass es zu jener Zeit und auch noch mehr als 120 Jahre danach keine Frauen im Parlament gab. Die ersten Frauen zogen erst 1971 ins Parlament ein.

Auch Parteien gab es bei den ersten Wahlen noch nicht so viele wie heute. Die SP wurde 1888 gegründet. Die erste Bauernpartei trat erst 1917 auf dem politischen Parkett auf. Die Grünen gibt es erst seit 1983. Und das jüngste Mitglied der heute dominierenden Parteien, die Grünliberale Partei, wurde sogar erst 2007 gegründet.

Es gibt zwar auch einige kleine Parteien, doch sind es sechs, vielleicht sieben Parteien, welche hauptsächlich das politische Parkett besetzen. Sieben Parteien politisierten in den letzten vier Jahren mit einem Wähleranteil von über 2 Prozent (in Klammer unten der Wähleranteil der letzten Wahlen von 2019). 

Welcher Partei werden Sie Ihre Stimme geben?

  • Schweizerische Volkspartei SVP (25,6)
  • Sozialdemokratische Partei SP (16,8)
  • Die Liberalen FDP (15,1)
  • Die Mitte (13,8)
  • Grüne (13,2)
  • Grünliberale Partei GLP (7,8)
  • Evangelische Volkspartei EVP (2,1)
  • Andere (5,6)

Alle Informationen zu den Parlamentswahlen 2023 finden sie auf der offiziellen Plattform.

Welche Partei wählen Sie?

  • Ich wähle nicht:
    1.38%
  • Weiss noch nicht:
    0.46%
  • Schweizerische Volkspartei SVP:
    63.82%
  • Sozialdemokratische Partei SP:
    3%
  • Die Liberalen FDP:
    4.84%
  • Die Mitte:
    13.36%
  • Grüne:
    7.6%
  • Grünliberale Partei GLP:
    2.76%
  • Evangelische Volkspartei EVP:
    0.46%
  • Andere:
    2.3%

Teilnehmer insgesamt: 868

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Kommentare (9)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • ueli | 18.10.2023

    An Schweizerbauer:



    es gibt auch die Möglichkeit gleichzeitig verschiedene Parteien zu wählen.


    fähige Leute die sich für die Landwirtschaft einsetzen.die fähigsten sind nicht immer in der SVP.


    darum ist eure Frage recht ungenau

  • Bossard Martin | 17.10.2023
    Die Umfrage ist eine Schulterklopf-Aktion und befeuert die eigene, sehr SVP-dominierte Blase der Deutschschweiz. Für Grüne, die durchaus auch gute Politik für die Schweizer Bäuerinnen und Bauern machen, ist der Schweizer Bauer sicher nicht die bevorzugte Lektüre, da er kaum eine Gelegenheit auslässt, um ihnen an den Karren zu fahren. Und in der Romandie gibt es deutlich mehr FDP- und Mitte-Wählende in der landwirtschaftlichen Bevölkerung. Was soll also eine solche Umfrage?
  • Ueli Schweizer | 16.10.2023
    Nehmt vor dem Wählen die Kandidaten unter die Lupe, wählt Köpfe und nicht einfach eine Partei!
  • Walter | 14.10.2023
    Ich kenne viele Bauern die werden niemals mehr die SVP
    Wählen, weil diese Partei keine Zukunft für die Vielen kleinen Bauern mehr hat, nur die großen können profitieren.
    KLIMA KENNEN SIE NUR VOM HÖREN SAGEN
    Was für eine ZUKUNFT FÜR DIE KOMMENDEN GENERATIONEN MIT SOLCHEN LEUTEN, ES IST EINE SCHANDE.
    • minu | 15.10.2023
      bin gleicher Meinung
    • Urs Häfeli | 19.10.2023
      Jo Walter, demfall hani Glöck, i be 1.80 meter gross !
  • Andi | 14.10.2023
    Die Umfrage bestätigt, dass der Schweizerbauer die Zeitung der SVP Bauern ist. Darum ist er auch nicht objektiv.
  • Gisler Walter | 11.10.2023
    Ich wähle diejenige Partei die Volk und Land am ehesten verdienen!
    • Hansueli | 14.10.2023
      Es gibt Wähler, die verdienen nur die SVP.
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