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Vernetzung fördert die Wildbienen

Der Verlust blütenreicher Lebensräume und die Zerstückelung der Landschaft hat Bestäuberinsekten laut dem Verein «Ohne Gift» ihre Nahrungsgrundlage entzogen. Kleinstrukturen gehen demnach verloren – genau die Orte, die Wildbienen als wichtige Bestäuber für Nahrung und Nistplätze benötigen.

Heute finde man artenreiche Wildbienengemeinschaften fast nur noch an speziellen Standorten wie Trockenwiesen, Auen und Kiesgruben. Rund die Hälfte der beinahe 600 Wildbienenarten würden in Trockenwiesen und Weiden leben. Doch 20 Prozent der Trockenwiesen und -weiden unterlägen einem Sanierungsbedarf, auch seien 90 Prozent aller Auenflächen verschwunden, und 30 Prozent der bestehenden Flächen seien schlecht vernetzt.

Ihre Nahrung finden Wildbienen laut «Ohne Gift» in verschiedenen Blütenpflanzen. Für den Fortpflanzungserfolg seien geringe Distanzen zwischen Nest und Nahrungspflanzen entscheidend: Maximal 100 m für kleine Arten, maximal 300 m für grosse Arten.

Die Folgen gemäss dem Verein, der eine bessere Vernetzung von Kleinstrukturen fordert: Fast die Hälfte der Bienenarten sind gefährdet, 10 Prozent sind bereits ausgestorben. 

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