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Video: Pferd + Skifahrer = Skijöring

Am Samstag wurde das 2. Skijöring-Plauschtournier in Gstaad BE ausgetragen. Die Wintersportart Skijöring ist eine alte Tradition aus den nordischen Ländern Schweden und Norwegen. Dabei wird ein Skiläufer von einem Pferd gezogen. Mit Video

 

Am Samstag wurde das 2. Skijöring-Plauschtournier in Gstaad BE ausgetragen. Die Wintersportart Skijöring ist eine alte Tradition aus den nordischen Ländern Schweden und Norwegen. Dabei wird ein Skiläufer von einem Pferd gezogen. Mit Video

Im «Chappeli» bei Gstaad BE fand am Samstag bei Kaiserwetter das 2. Skijöring-Plauschtournier statt. Dem Anlass wohnten ähnlich viele Zuschauer bei, wie im Jahr davor bei der Erstaustragung, was die Organisatoren zufriedenstellt. Der Parcours in Gstaad misst ungefähr 1400 Meter. Eine Woche vor dem Anlass wäre die Skijöring-Piste schon bereit gewesen, sagt Sarah Matti, die Organisatorin des Skijöring-Plauschtourniers. Wäre, hätte da nicht Petrus und die liebe Frau Holle ihres dazu beigetragen. Gegen einen Meter Neuschnee fiel in der Woche vor dem Tournier. Diesen galt es, mit dem Traktor zu räumen und die Piste anschliessend wieder zu pressen.

Mit minus 20 Grad herrschte klirrende Kälte, darauf folgte Regen und anschliessend gefror die Piste wieder. «Wir freuen uns über eine perfekte Rennbahn» so Matti. Sie erteilt Reitunterricht und bietet auch Skijöring im Saanenland an. Obwohl sich die Rennstrecke in perfektem Zustand zeigte, wurde wie geplant, einzeln gestartet und nicht per Massenstart, wie dies oft bei Skijöring-Tournieren der Fall ist. «Die Sicherheit unserer Startenden geht vor. Jedes Skifahrer-Reiterpaar kann selbst einteilen in welcher Geschwindigkeit sie den Parcours absolvieren wollen.»

Alte Tradition aufleben lassen

Mit der 2. Austragung des Skijöring-Plauschtourniers in Gstaad soll eine alte Tradition wieder aufgelebt werden. Denn schon früher hätten im Saanenland solche Tourniere stattgefunden. Beim Skijöring wird das Pferd mit einem leichten Geschirr «eingekleidet», an welchem sich der Skifahrer festhalten kann. Gehorsame Pferde sind die Voraussetzung für diese adrenalinbeladene Wintersportart. Sie müssen gehorsam auf Kommandos reagieren, um auch kritische Situationen meistern zu können.

So mussten die Teilnehmer am Vormittag zwei Sprintrunden absolvieren. Am Nachmittag konnten sie schliesslich ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Einmal hatte nur der Skifahrer, natürlich vom Pferd mit Reiter gezogen, einen Slalom zu bestreiten. Danach ein kurzer Sprint, ein Brems-Wendemanöver, ehe das komplette Starter-Paar einen Slalomlauf zu bewältigen hatte. Darauf folgte eine halbe Sprint-Runde, wieder ein Brems-Wendemanöver, bevor die Strecke über einen Sprung wieder zurück gegen die Ziellinie führte. Drei Ringe mussten aber erst noch abgehängt werden und danach war Zieleinlauf.

Startende aus der Schweiz, Deutschland und Dänemark

Von den einst 90 Angemeldeten, nahmen letztendlich 43 Teams und 4 VIP-Teams teil. Viele hätten aufgrund des vielen Neuschnees den Weg mit Pferdeanhänger nicht meistern können. Trotzdem freut sich Sarah Matti mit Mitorganisator Flavio Hauswirth über die Anzahl Teilnehmer. «Diese stammen aus der ganzen Schweiz, was uns sehr freut.» 

Die VIPs hatten einen rechten Batzen an Startgeld zu bezahlen. 500 Schweizer Franken kostet eine solche Teilnahme. Aber das Erlebnis von einem Pferd auf Skiern durch das Winterwunderland Gstaad gezogen zu werden, wird es ihnen wert sein. Die VIP's kommen aus Dänemark und Deutschland, wo sie bestimmt nach den Ferientagen im Berner Oberland vom Skiurlaub schwärmen werden.


Kommentare (1)

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  • acciguith | 04.09.2022
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