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Viel Sauerstoff im Bodensee

Die kalten Temperaturen im Februar und März haben die Sauerstoffvorräte im Bodensee aufgefüllt. Dies hätten aktuelle Messungen ergeben, teilte die Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee (IGKB) am Donnerstag mit.

 

Die kalten Temperaturen im Februar und März haben die Sauerstoffvorräte im Bodensee aufgefüllt. Dies hätten aktuelle Messungen ergeben, teilte die Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee (IGKB) am Donnerstag mit.

Die Messungen hätten gezeigt, dass das Wasser im Bodensee von der Oberfläche bis zum Seegrund in 251 Metern eine Konzentration von durchweg mehr als zehn Milligramm pro Liter aufweise, informierte die IGKB. Ähnlich viel Sauerstoff habe der See das letzte Mal im Frühjahr 2006 tanken können.

Sauerstoff benötigten im Bodensee unter anderem die Eier der Felchen und anderer Fische für ihre Entwicklung am Seegrund, teilten die Experten mit. Auch andere in der Tiefe lebenden Organismen seien auf dieses lebenswichtige Element angewiesen, darunter die Mikroorganismen, die abgestorbene Pflanzen und Tiere abbauten.

Für die gute Durchmischung in diesem Winter seien vor allem die niedrigen Temperaturen entscheidend gewesen. Dadurch hätten sich Buchten und Flachwassergebiete stark abgekühlt - und das kalte, sauerstoffreiche Wasser aus den Randzonen sei förmlich in die Tiefe gerutscht, heisst es.

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