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Viel weniger Zucker als 2014

Die Zuckerfabriken Aarberg und Frauenfeld haben dieses Jahr deutlich weniger Zuckerrüben zu Zucker verarbeitet als letztes Jahr. Das letzte Jahr ging allerdings auch als Rekordjahr in die Geschichte ein.

 

 

Die Zuckerfabriken Aarberg und Frauenfeld haben dieses Jahr deutlich weniger Zuckerrüben zu Zucker verarbeitet als letztes Jahr. Das letzte Jahr ging allerdings auch als Rekordjahr in die Geschichte ein.

In diesem Jahr verarbeiteten die beiden Zuckerfabriken 1,4 Millionen Tonnen Zuckerrüben. Das ergab etwas über 230'000 Tonnen Zucker, wie der Chef der Schweizer Zucker AG, Guido Stäger, dem Landwirtschaftlichen Informationsdienst (LID) am Freitag sagte.

Im aussergewöhnlichen letzten Jahr haben die beiden Fabriken 1,95 Millionen Tonnen Zuckerrüben zu gut 300'000 Tonnen Zucker verarbeitet. Die Schweizer Zucker AG (SZU) verarbeitet als einziges Unternehmen in der Schweiz Zuckerrüben.

Zufrieden ist Stäger mit dem Zuckergehalt der Rüben in diesem Jahr. Dieser liege im Durchschnitt etwas unter 19 Prozent. Im letzten Jahr war er mit 17,6 Prozent tiefer. Auch die Erntebedingungen seien gut gewesen. Stäger sprach von einem «sehr geringen Erdanhang». Das bedeute eine einfachere Verarbeitung in den Fabriken.

Schweizer Zucker wird seit hundert Jahren in grossem Stil hergestellt. Früher wurde Zucker ausschliesslich aus dem im Süden beheimateten Zuckerrohr produziert. Dann entdeckte ein deutscher Chemiker den Zucker in der hiesigen Runkelrübe. Das machte den Weg frei für die Züchtung der Zuckerrübe.

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