Der Verband SwissTabac konnte auf ein positives Geschäftsjahr zurückblicken. Trotz schwieriger meteorologischer Bedingungen im Frühjahr 2013 konnten die qualitativen wie quantitativen Ziele erreicht werden, wie SwissTabac in einer Medienmitteilung schreibt.
Das Produktionsvolumen betrug im vergangenen Jahr rund 1‘050 Tonnen. Das entspricht weniger als 4 Prozent des Bedarfs der gesamten Schweizer Tabakindustrie für den Inlandmarkt sowie für den Export von verarbeiteten Tabakwaren.
2014 wurde auf einer Fläche von 468 Hektaren Tabak angepflanzt. Das sind 4 Hektaren weniger als im Vorjahr. Insgesamt 181 Schweizer Familienbetriebe kultivieren derzeit Tabak.
Auch die schwierigen Zukunftsperspektiven der Tabakbranche standen auf der Tagesordnung, da viele Tabakbauern ihre Produktion aufgeben und nur wenige motiviert sind, grosse Summen zu investieren. Die verantwortlichen Organisationen prüfen derzeit mögliche Lösungsmassnahmen, beispielsweise die Modernisierung der Erntetechnik.
An der GV wurde ausserdem Präsident Eric Rapin in seinem Mandat bestätigt. Neu übernimmt Daniel Freléchoux von JuraTabac das Amt des Vertreters der Association des planteurs de la Plaine du Rhône und löst damit seinen Vorgänger Edouard Cosandey ab.