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Virenfragmente von MKS und ASP entdeckt

 

In Australien sind in Fleischprodukten Virusfragmente der Maul- und Klauenseuche (ASP) und der Afrikanischen Schweinepest (ASP) entdeckt worden.

 

Wie das dortige Landwirtschaftsministerium  mitteilte, sind aufgrund der Ausbreitung von Tierseuchen in den asiatischen Nachbarländern die Überwachung und Kontrollen von Fleisch und anderen tierischen Produkten an der Grenze, aber auch in Einzelhandelsgeschäften verstärkt worden.

 

Dabei seien in Melbourne in einigen aus China importierten Schweinefleischprodukten einer Supermarktkette virale Fragmente der MKS und der ASP nachgewiesen worden. Zudem wurden dem Ministerium zufolge landesweit weitere Schweinefleischprodukte für den Einzelhandelsverkauf positiv auf ASP-Virusbestandteile getestet.

 

Einfuhr ist grösstes Einschleppungsrisiko

 

Kürzlich wurde zudem von Biosicherheitsbeamten am Flughafen ein Passagier aus Indonesien bei dem Versuch überführt, nicht deklariertes Rindfleisch einzuführen, das anschliessend positiv auf MKS-Virusfragmente getestet wurde.

 

Australiens Landwirtschaftsminister Murray Watt stellte klar, dass Virusfragmente nicht mit dem lebenden Virus identisch seien und das Land weiterhin als frei von MKS und ASP gelte.

 

«Wir haben immer gesagt, dass die Einfuhr tierischer Produkte tatsächlich das grösste Risiko für die Einschleppung von Tierseuchen in unser Land darstellt», erklärte der Minister.

 

Fussmatten für Einreisende

 

Die jüngsten beunruhigenden Entdeckungen zeigten aber auch, dass die Biosicherheitsmassnahmen funktionierten. Zusätzlich zu den vielen bereits ergriffenen Massnahmen wurde verfügt, dass nun alle Einreisenden aus Indonesien bei der Ankunft über desinfizierende Fussmatten laufen müssen.

 

Für die Präsidentin des nationalen Bauernverbandes (NFF), Fiona Simson, verdeutlichen die jüngsten Nachweise die dringende Notwendigkeit, die Ressourcen der australischen Biosicherheitssysteme zu erhöhen und eine vollständige Überprüfung aller Passagiere durchzuführen, die aus Hochrisikogebieten zurückkehrten.

 

Simson forderte, die Finanzierung der Biosicherheit langfristig weiter aufzustocken, «um die Mitarbeiter und Systeme an vorderster Front besser auszustatten». Zudem rief sie die Regierung auf, die nationale Biosicherheitsstrategie fertigzustellen. 

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