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Vögel können nicht schwitzen

 

Bereits die dritte Hitzewelle rollt 2022 über die Schweiz. Die Vögel müssen sich laut der Vogelwarte ebenfalls damit arrangieren, sie haben aber Anpassungen, die ihnen das Leben bei hohen Temperaturen erleichtern.

 

Vögel haben eine Körpertemperatur von rund 41 Grad und tolerieren Hitze deshalb weit besser als Menschen. Zudem verkraften sie eine Zunahme der Körpertemperatur auf bis zu 46 Grad in der Regel gut.

 

Vögel verlieren sehr wenig Flüssigkeit, da ihr Kot sehr wenig Wasser enthält. Zudem können Vögel nicht schwitzen. Das mindert den Flüssigkeitsverlust zusätzlich, erschwert aber die Abkühlung. Um sich abzukühlen, hecheln Vögel wie Hunde. Beim Ein- und Ausatmen durch den offenen Schnabel verdunstet Wasser, wodurch Wärme abgegeben wird.

 

Zusätzlich bewegen sich Vögel bei hohen Temperaturen weniger, verlegen die Aktivität in die kühleren Morgen- und Abendstunden, suchen vermehrt schattige Plätze auf und baden und trinken häufiger. Einheimische Büsche und Sträucher liefern Schatten, kühlen die Umgebung und liefern Nahrung in Form von Insekten. Dasselbe gilt für begrünte Aussenfassaden. Ein Vogelbad wird gerne angenommen. Wichtig ist, dass das Wasser einmal täglich gewechselt wird. 

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