Im Vorarlberg werden alle Rinder, die gesömmert wurden, auf Tuberkulose untersucht. Betroffen sind rund 50‘000 Tiere.
Zunächst sollen die Rinder in den Bezirken Bludenz und Feldkirch geprüft werden, weil dort das Ansteckungsrisiko dort am grössten sei, zitiert die Nachrichtenagentur SDA die "Vorarlberger Nachrichten". Besondere Beachtung gelte den Grenzregionen mit Viehaustausch, heisst es weiter. Auch jene Rinder aus St. Gallen sollen getestet werden. Dort erkrankten im letzten Jahr mehrere Rinder, die auf österreichischen Alpen gesömmert wurden, an Tuberkulose.
Die Kosten für die Untersuchung in der Höhe von 550'000 Euro trägt der österreichische Staat. Mit den Untersuchungen soll noch im November begonnen werden.