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Vorzeitiger Schnitt gegen Versamung

Der milde Winter sowie Mäuse- und Spurschäden haben auf Weiden und Wiesen den Wuchs von Hirtentäschchen und Hahnenfuss begünstigt. Mit einem vorzeitigen Schnitt in den kommenden Tagen kann ein Versamen verhindert werden.

 

 

Der milde Winter sowie Mäuse- und Spurschäden haben auf Weiden und Wiesen den Wuchs von Hirtentäschchen und Hahnenfuss begünstigt. Mit einem vorzeitigen Schnitt in den kommenden Tagen kann ein Versamen verhindert werden.

Wie das Landwirtschaftliche Zentrum Liebegg schreibt, eignet sich derzeitige Schönwetterperiode dazu, ausnahmsweise frühzeitig zu konservieren. Denn damit kann die Vermehrung des giftigen Scharfen Hahnenfusses oder Hirtentäschchen auf den Naturwiesen und Weiden unterbunden werden. 

Gemäss Liebegg lohnt sich ein früher Schnitt, auch wenn die Futtergräser im ersten Aufwuchs noch nicht das optimale Nutzungsstadium erreicht haben. «Früh genutzte Bestände bestocken dafür besser und das rasenbildende Gras sowie der Weissklee werden gefördert», heisst es weiter.

Der geringere Ertrag vom ersten Aufwuchs sei nach ein bis zwei Jahre mehr als kompensiert. Und auch der Nährstoffgehalt, die Schmackhaftigkeit und die Befahrbarkeit werden verbessert.  

Das Landwirtschaftliche Zentrum empfiehlt wegen der Trockenheit einen Schnitt auf 7 bis 8 Zentimeter Höhe. Die Gräser würden anschliessend rascher austreiben, zudem wird die Verdunstung aufgrund der besseren Bodenabdeckung reduziert. 

Auf Naturwiesen, die nicht umgebrochen werden, müssen die passenden Futtergräser gefördert werden, um die Lücken zu schliessen. «Diese erfolgt auf den geschnittenen Wiesen am besten durch die Versamung von italienischem Raigras im zweiten oder dritten Aufwuchs», schreibt Liebegg. 

Auf Weiden und Mähweiden mit vorwiegend rasenbildendem englischem Raigras und Wiesenrispe müsse die Gelegenheit für eine Übersaat während einer Feuchtperiode (September) abgewartet werden.  

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