Landwirt Daniel Besson aus dem Kanton Waadt hat im Rahmen der BASF-Kampagne „Landwirt, der wichtigste Beruf auf Erde“ den ersten Preis gewonnen. Der Romand erhält einen Fendt 313 Vario „Swiss Edition“.
Rund 9‘000 Bauern aus der gesamten Schweiz haben in den vergangenen Monaten an der BASF-Kampagne teilgenommen. Die Kampagne „Landwirt“ wurde bereits in mehr als 20 Ländern durchgeführt. Mit dieser will der weltweit grösste Chemiekonzern der Welt die Wertschätzung und Unterstützung deutlich machen, heisst es in einem Communiqué von BASF von Freitag.
Der in Chapelle-sur-Moudon wohnhafte Daniel Besson hatte das Losglück gepachtet. Dem Landwirt wurde im Rahmen einer kleinen Feier der Fendt Vario 313 „Swiss Edition“ im Wert von 175‘000 Franken am 31. Juli 2015 überreicht. Auf seinem Betrieb mit 52 Hektaren liegen die Schwerpunkte in der Kartoffel- und Milchproduktion. „„Wir freuen uns riesig über den Traktor, der auch von der Grösse hervorragend auf unseren Betrieb passt. Wir haben nicht daran geglaubt, den Traktor zu gewinnen“, lässt sich Besson im Schreiben zitieren.
Seit dem 1. Januar 2015 ist BASF mit einer eigenen Vertriebsorganisation in der Schweiz tätig. Zuvor wurden die Produkte an externe Distributoren oder Händler abgegeben. Fünf Vertriebsberater sind in der Deutsch- und der Westschweiz tätig.
Aber weshalb richten die Deutschen ihr Geschäft auf dem kleinen Markt Schweiz neu aus? «Die Schweiz liegt im Herzen Europas, ist Schnittstelle von Klimazonen und ist geeignet als Indikator für Produkte», erklärte Martin Heger, Technischer Leiter Pflanzenschutz BASF Schweiz, im September 2014. Der geschäftliche Erfolg sei aber auch durch die Nähe zum Kunden geprägt. Zudem würden die Anforderungen an Bewilligungen und Anwendungen von Pflanzenschutzmitteln laufend ansteigen, betonte Heger.