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Wachstum der Welt-Milchproduktion flacht 2012 ab

Das Wachstum der globalen Welt-Milch-produktion wird sich im nächsten Jahr voraus-sichtlich abschwächen. Davon geht zumindest das amerikanische Landwirt-schaftsminis-terium USDA aus.

AgE/blu |

 

 

Das Wachstum der globalen Welt-Milch-produktion wird sich im nächsten Jahr voraus-sichtlich abschwächen. Davon geht zumindest das amerikanische Landwirt-schaftsminis-terium USDA aus.

In der jüngsten Marktanalyse des USDA für die wichtigsten Produktions-länder* prognostizieren die Washingtoner Fachleute das Kuhmilch-aufkommen 2012 auf insgesamt 458,1 Mio. Tonnen. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Wachstum von 1,8 Prozent.

Preisanstieg Anfang 2010 als Hauptgrund

Für 2010 weist das US-Ministerium eine Zunahme der Milcherzeugung in den ausgewählten Staaten*, auf die zusammen etwa 80 % des gesamten Weltaufkommens entfällt, um insgesamt 2,4 % auf 450,1 Mio. Tonnen aus.

In den Jahren zuvor stieg die Milchmenge um weit weniger als 2%, im Wirtschaftskrisenjahr 2009 sank sie sogar leicht. Die relativ starke Ausweitung der Kuhmilcherzeugung in diesem Jahr ist nach Darstellung der US-Marktexperten eine Folge des starken Preisanstiegs zu Jahresbeginn, als die weltweite Importnachfrage nach Milcherzeugnissen das Angebot übertraf.

Nachfrage aus Asien nimmt weiter zu

Als Reaktion auf die höheren Preise und die damit verbundenen Erlöszuwächse dehnten die Milcheproduzenten in wichtigen, export-orientierten Staaten die Produktion spürbar aus und stockten die Kuhbestände auf.

So sind in den erfassten Ländern* im laufenden Jahr im Schnitt 130,9 Millionen Milchkühe gehalten worden (+ 1,4% gegenüber 2010). Für 2012 wird eine noch stärkere Aufstockung der Milchkuhbestände um insgesamt 1,6 % auf annähernd 133 Millionen Tiere vorausgesagt.

Dabei gehen die Fachleute von einer relativ stabilen Importnachfrage nach Milchprodukten aus, da insbesondere in Asien mit einer weiterhin positiven wirtschaftlichen Entwicklung gerechnet wird. Als Treiber für einen höheren Konsum von Milcherzeugnissen gelten das anhaltende Bevölkerungswachstum und der wachsende Wohlstand.

*Kanada, Mexiko, USA, Argentinien, Brasilien, EU-27, Russland, Ukraine, Indien, China, Japan, Australien und Neuseeland

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