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WAK-N will in Milchmarkt eingreifen

Mit 18 zu null Stimmen bei zwei Enthaltungen beantragt die Wirtschaftskommission des Nationalrates (WAK-N), die Motion ihrer Schwesterkommission «Verlässlichkeit des Standardvertrags der Branchenorganisation Milch» anzunehmen.

 

 

Mit 18 zu null Stimmen bei zwei Enthaltungen beantragt die Wirtschaftskommission des Nationalrates (WAK-N), die Motion ihrer Schwesterkommission «Verlässlichkeit des Standardvertrags der Branchenorganisation Milch» anzunehmen.

Aus der Sicht der WAK-N greift die Motion laut der Medienmitteilung wichtige Punkte zur Stärkung der Position der Milchproduzenten auf. Mehr Planungssicherheit für die Bauern und bessere Preise seien angesichts der schwierigen Lage auf dem Milchmarkt zu unterstützen.

Der Vorstoss enthält den Satz: «Produzenten, die keine billige B- und C-Milch liefern wollen, dürfen nicht mit Mengenkürzungen im Bereich der A-Milch und der B-Milch bestraft werden.»

Das bedeutet, dass in Zukunft die Lieferung von B-Milch für die Milchproduzenten freiwillig werden soll. Heute müssen die Milchbauern hohe Anteile an B-Milch für rund 40 Rappen pro Kilogramm liefern, wenn sie A-Milch für 55 bis 60 Rappen pro Kilogramm liefern wollen. Das sorgt in der ganzen Schweiz verbreitet für Molkereimilchpreise, die weit von der Kostendeckung entfernt sind. 

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