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Wald: Nutzung beeinträchtigt Regenerationsfähigkeit

Eingriffe des Menschen in den Wald beeinträchtigen auch dessen Regenerationsfähigkeit, da sie sich negativ auf die Bestäubungsleistung und die Samenausbreitung der in den Wäldern vorkommenden Pflanzen auswirken.

AgE |

 

 

Eingriffe des Menschen in den Wald beeinträchtigen auch dessen Regenerationsfähigkeit, da sie sich negativ auf die Bestäubungsleistung und die Samenausbreitung der in den Wäldern vorkommenden Pflanzen auswirken.

Das haben jetzt die Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung und die Universität Frankfurt in einem gemeinsamen Projekt herausgefunden. Durch Eingriffe wie die Abholzung, die Umwandlung in Ackerland und die Wilderei komme es zu einer Verringerung der Zahl von Insekten, Vögeln und Säugetieren im Wald.

Gerade von diesen Tieren profitierten aber die Pflanzen im Rahmen ihres Reproduktionszyklus, etwa weil Bienen Blüten bestäubten oder Vögel Samen frässen und diese an anderer Stelle wieder ausschieden, berichteten die Forscher. Zu den Verlierern unter den Bäumen zählten vor allem die Arten mitgrossen Samen, deren Ausbreitung von „grossen und besonders stark bedrohten“ Tieren unterstützt werden müsse.

Langfristig zu erhalten sei die Regenerationsfähigkeit der Wälder nur dann, wenn die Tiere des Waldes besser geschützt würden. Die Ergebnisse basieren auf einem Vergleich von insgesamt 408 individuell dokumentierten Studien zur Regeneration von Waldpflanzen in 34 Ländern. Sie wurden jetzt im Fachjournal „Scientific Reports“ veröffentlicht.

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