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Waldbesitzer wollen Sonderleistungen bezahlt haben

Die Schweizer Waldeigentümer haben erstmals Standards für die naturnahe und nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder definiert. Für Leistungen, welche diese Standards übersteigen, möchten sie künftig bezahlt werden, wie ihre Dachorganisation am Freitag mitteilte.

sda |

 

 

Die Schweizer Waldeigentümer haben erstmals Standards für die naturnahe und nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder definiert. Für Leistungen, welche diese Standards übersteigen, möchten sie künftig bezahlt werden, wie ihre Dachorganisation am Freitag mitteilte.

Das neue Positionspapier enthält Empfehlungen für die naturnahe Waldbewirtschaftung, wie es in der Mitteilung von Waldwirtschaft Schweiz (WVS) heisst. Beispielsweise wird den Förstern und Waldbesitzern empfohlen, bei der Verjüngung des Waldes zu maximal 40 Prozent Pflanzungen einzusetzen - mindestens 60 Prozent solle durch Naturverjüngung erfolgen.

Der Dachverband legt es allen Mitgliedern nahe, die Empfehlungen umzusetzen. In vielen Wäldern würden die Richtwerte aber schon seit langem übertroffen, und viele Forstbetriebe seien gerne bereit, zusätzliche Leistungen für die Biodiversität zu leisten. Solche Aufwände wollen die Waldeigentümer aber künftig nur noch gegen Bezahlung erbringen, wie sie nach Abschluss der WVS-Delegiertenversammlung schreiben.

An der Delegiertenversammlung am Freitag in Bulle FR nahm auch Bundesrätin Doris Leuthard teil. Sie erläuterte in ihrer Rede den Waldbesitzern, wie die Waldpolitik 2020 umgesetzt wird. Im Fokus stünden bei der aktuellen Ergänzung des Waldgesetzes Massnahmen gegen den Klimawandel und gegen eingeschleppte Organismen sowie eine verstärkte Holznutzung.sda

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