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Waldbrände in Tschernobyl-Sperrzone

In der Ukraine dauern die Löscharbeiten in radioaktiv belasteten Waldstücken der Tschernobyl-Sperrzone an. Die radioaktive Hintergrundstrahlung in den angrenzenden Gebieten der Region Kiew sei im Normbereich, teilte der Katastrophenschutz am Montag mit.

 

 

In der Ukraine dauern die Löscharbeiten in radioaktiv belasteten Waldstücken der Tschernobyl-Sperrzone an. Die radioaktive Hintergrundstrahlung in den angrenzenden Gebieten der Region Kiew sei im Normbereich, teilte der Katastrophenschutz am Montag mit.

Es würden weiterhin etwa 25 Hektar Wald brennen. Rund 140 Feuerwehrleute seien im Einsatz. Unterstützt würden sie durch zwei Löschflugzeuge und einen Hubschrauber.

Dem geschäftsführenden Leiter der Umweltbehörde in Kiew, Jegor Firsow, zufolge würden allerdings auch ausserhalb der Sperrzone insgesamt 100 Hektar brennen. Zudem berichtete er von erhöhten Radioaktivitätswerten. Dies wurde jedoch offiziell nicht bestätigt. Die Feuer sind am vergangenen Samstag ausgebrochen.

Die Polizei ermittelt inzwischen gegen einen 27 Jahre alten Mann, der in einem Ort in der Nähe des Sperrgebietes lebt. Er soll «aus Spass» Gras und Müll an mehreren Stellen angezündet haben, hiess es. Der Wind habe das Feuer dann unkontrolliert ausbreiten lassen. Dem Mann droht eine Geldstrafe oder Freiheitsentzug bis zu fünf Jahren.

Nach der Explosion des Blocks vier im sowjetischen Atomkraftwerk Tschernobyl 1986 wurden radioaktiv belastete Landstriche um die Atomruine gesperrt. Zehntausende Menschen wurden zwangsumgesiedelt.

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