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Waldbranche trifft sich in Luzern

Mit 280 Ausstellern und 26'000 Besuchern ist die Forstmesse Luzern die wichtigste Messe für Wald und Holz in der Schweiz. Sie zeigt alle zwei Jahre die Neu- und Weiterentwicklungen der nachhaltigen und multifunktionalen Waldbewirtschaftung wie auch Trends in der Holzerntetechnik, Forstlogistik und Holzverarbeitung.

Raphael Bühlmann |

 

 

Mit 280 Ausstellern und 26'000 Besuchern ist die Forstmesse Luzern die wichtigste Messe für Wald und Holz in der Schweiz. Sie zeigt alle zwei Jahre die Neu- und Weiterentwicklungen der nachhaltigen und multifunktionalen Waldbewirtschaftung wie auch Trends in der Holzerntetechnik, Forstlogistik und Holzverarbeitung.

Vom 17. bis 20. August trifft sich die Wald- und Holzbranche zur Internationalen Forstmesse in Luzern. 280 Aussteller zeigen dabei der Fachwelt mit wirtschaftlichen Produkten, Technologien und Dienstleistungen das Potenzial rund um den florierenden Rohstoff Holz und wie er auch in Zukunft am besten zu nutzen sein wird.

Waldsofa

Jeweils alle zwei Jahre kommen rund 26'000 Besucher in den Genuss einer modernen Traditionsmesse. Die Forstmesse Luzern ist laut Messeleiter Marco Biland unter anderem ein wichtiger Ort des Meinungsaustauschs, «vom Waldarbeiter bis zum Forstingenieur und vom Sägereibetrieb über die Schreinerei bis zu jedem Einzelnen, dem der Wald am Herzen liegt», wird Biland in einer Medienmitteilung zitiert.

Herzstück der Sonderschau «Treffpunkt Forst, Forêt, Foresta» ist das Waldsofa. Dieses dient als Forum für moderierte Diskussionen zu forstlichen Fragen. Bildungsanbieter und Verbände bringen dabei Berufsleute miteinander ins Gespräch, lancieren Diskussionen und lassen ebenfalls Messebesucher spielerisch aktiv werden. Zur Verfügung stehen Knobelwürfel, ein Tangram-Legespiel von Silviva oder ein Flipperkasten zum Thema Naturgefahren.

 

Rahmenprogramm

Sonderschau «Treffpunkt Forst, Forêt, Foresta», Halle 2/D15
Fachkongress «Herausforderung Wald & Wild», WaldSchweiz, Fr 18.8. 9.30– 12.00
Podiumsdiskussion «Waldleistungen inwertsetzen», BFH Hafl, Fr 18.8. 13.30– 15.15
Seminar Holzindustrie «Trends & Perspektiven für die Holzwirtschaft», BFH, Sa 19.8. 9.30–12.00
Holzspaltmeisterschaft, Freigelände, Sa 19.8.
Schnupper-Forwarder, Freigelände
Kurzpräsentationen «Moderne Zusammenarbeit Forstwart und Maschine», FUS, Halle 1/B09
Herkunftszeichen Schweizer Holz, Halle 2/D02
Aktion #Woodvetia, Halle 2/D02
Oldtimer-Ausstellung, Halle 1/D12

 

Herausforderung Wald-Wild


Ebenfalls organisiert wird ein Fachkongress von Wald Schweiz, dem Verband der Schweizer Waldeigentümer. Dieser stellt sich dabei der «Herausforderung Wald-Wild». Angestrebt wird dabei unter anderem ein besseres Zusammenwirken zwischen Waldwirtschaft und der Jagd, insbesondere auch in Bezug auf die Kommunikation gegenüber der Öffentlichkeit. Max Binder, Präsident von WaldSchweiz, begrüsst «das Zusammenrücken von Wald und Jagd, die in Gesellschaft und Politik oft gegeneinander ausgespielt werden», erklärt er bereits im Vorfeld.

Die Berner Fachhochschule – Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (BFH Hafl) organisiert weiter das Podium «Waldleistungen inwertsetzen». Basis dazu sind unter anderem drei Kurzreferate mit praktischen Beispielen, beleuchtet aus verschiedenen Blickwinkeln. Das Departement Architektur, Holz und Bau der Berner Fachhochschule lädt ausserdem zum Seminar Holzindustrie «Trends und Perspektiven für die Holzwirtschaft» ein. Branchenexperten und Unternehmer legen den Akzent ferner auf die Schnittstellen zwischen Wald, Sägeindustrie und Handel.

Oldtimerausstellung

Weitere Highlights sind unter anderem der Schnupper-Forwarder, eine Oldtimerausstellung und die Branchenstände mit den Kampagnen für das Herkunftszeichen Schweizer Holz und Woodvetia. Einen sportlich-urigen Anlass mit Unterhaltungswert hat mit Bestimmtheit auch die Holzspaltmeisterschaft zu bieten.

Zusammengefasst wird die Forstmesse Luzern auch in diesem Jahr mit interessantem Rahmenprogramm und attraktiven Schauplätzen für Überraschung, Aktualität und neue Lösungsansätze sorgen.

 

Anreise-Tipps

Mit dem Auto:
Autobahn A2. Verlassen Sie diese bei der Ausfahrt «Luzern-Horw» und folgen Sie der Ausschilderung «Allmend/Messe».

Mit dem Zug:
Nehmen Sie vom Bahnhof Luzern die S4/S5  (Abfahrt jeweils um xx.12, xx.27, xx.42 und xx.57 Uhr) bis zur neuen Haltestelle «Allmend/Messe» in nur zwei Minuten.

Mit dem Bus:
Mit der Buslinie 20 ab Bahnhof Luzern beträgt Ihre Fahrzeit acht Minuten.

RailAway-Angebot:
10% Ermässigung auf Bahnfahrt und Transfer
10% Ermässigung auf den Messe-Eintritt
Haben Sie bereits einen Eintrittsgutschein, so erhalten Sie gegen Vorweisen Ihres Gutscheines am Bahnschalter vor Reiseantritt das Rail-Ticket mit 10% Ermässigung auf Bahnfahrt und Transfer.

 


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