Am 21. März findet der internationale Tag des Waldes statt. Dieser steht heuer unter dem Thema Bildung.
Zum diesjährigen internationalen Tag des Waldes vom 21.
März 2019 mit dem Thema «Wald und Bildung» stehen landauf landab
waldpädagogische Veranstaltungen auf dem Programm. Hunderte Kinder und
Jugendliche werden in den nächsten Wochen im Wald und bei den Forstbetrieben zu
Gast sein. Aber nicht nur jetzt sondern Jahr für Jahr stellen die
Waldeigentümer ihren Wald als grünes Klassenzimmer zur Verfügung, und viele
Forstprofis engagieren sich regelmässig in der bildenden Öffentlichkeitsarbeit.
Vielversprechender Lernort
Der Schweizer Wald sein in doppelter Hinsicht ein
hervorragender Lernort, präzisiert WaldSchweiz in ihrer Mitteilung. Erstens würden die Kinder mit dem Wald ein weitgehend
intaktes Ökosystem direkt vor ihrer Haustüre kennenlernen. Dank strenger Gesetze und
hervorragend ausgebildeter Forstfachleute seien die Schweizer Wälder sehr naturnah gepflegt. Zudem seien über die Hälfte aller heimischen Pflanzen- und
Tierarten sind darin anzutreffen.
Nachhaltig Wirtschaften
Auch demonstriere die Forstbranche, was
es heisst, nachhaltig zu wirtschaften. In der Schweiz werde nie mehr Holz geerntet als
nachwächst. So sei jeder Holzschlag bewilligungspflichtig. Der Wald wird so
genutzt, dass er alle erwünschten Funktionen erfüllen kann – Holzproduktion,
Schutz vor Naturgefahren, Biodiversität, Erholung usw. Die jungen Leute dürfen sich auf die Einblicke in die verschiedenen Waldberufe freuen.