In Rosswald VS wird die Wandergruppe whatsalp während ihrer Alpendurchquerung ein Mahnfeuer zünden.
Während vier Monaten wird die Wandergruppe whatsalp bei einer Alpendurchquerung unterwegs sein. Die Veränderungen der Landschaft und Gesellschaft zwischen damals und heute werden dabei dokumentiert und mit Beteiligten vor Ort für die Zukunft thematisiert. Wer mitwandern will, ist jederzeit willkommen.
Am 3. Juni 2017 startet die Wanderung auf dem Stephansplatz, mitten in Wien. Durch Gemeinden und Städte, vorbei an Landes- und Baumgrenzen, führt die Wanderroute bis nach Nizza (F). Grund dieser Alpendurchquerung ist gemäss Dominik Siegrist, Mitglied von whatsalp: «Wir möchten den aktuellen Zustand und den Wandel der Alpenregionen dokumentieren.» Bereits vor 25 Jahren absolvierte die Wandergruppe TransALPedes weitgehend dieselbe Route.
Mahnfeuer in der Schweiz
Die Alpenschutzkommission CIPRA begleitet das Projekt whatsalp gemeinsam mit der Alpeninitiative. Zu ihren Anliegen zählt, die Entwicklung der Alpen festzuhalten und Veränderung in Richtung Nachhaltigkeit zu fördern. Geschäftsführer von CIPRA International, Andreas Pichler betont: «Die CIPRA ist bereits seit 65 Jahren Zeuge alpiner Entwicklung.
Erst durch Vergleiche offenbart sich auch die Wirkung unseres Handelns – im Positiven wie im Negativen.» Seit etlichen Jahren setzt die CIPRA mit Mahnfeuern am ersten Augustwochenende ein Zeichen. Heuer trifft das «Feuer in den Alpen» in der Schweiz, genauer in Rosswald VS, auf die whatsalp-Wanderer.
Während der Wanderung wird über den Blog auf der Website www.whatsalp.org von den Erlebnissen und Begegnungen laufend berichtet. Interessierte finden dort weitere Informationen und Möglichkeit sich zum Mitwandern anzumelden.
