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Die Waschbären breiten sich  aus

Sichtungen deuten darauf hin, dass sich der Waschbär auch im Kanton Basel-Stadt ausbreitet. Diese invasive gebietsfremde Art bedroht einheimische Tierarten wie Vögel, Kleinsäuger, Amphibien und Reptilien.

Der Waschbär sind los. In der zweiten Jahreshälfte wurden dem Amt für Wald beider Basel mehrere Sichtungen im Kanton Basel-Stadt gemeldet. Bei drei Tieren gab es einen gesicherten Nachweis, schreibt die Kantonspolizei Basel-Stadt in einer Medienmitteilung.

Die Ausbreitung des Waschbärs sie problematisch, heisst es weiter.  Einerseits  bedrohe er einheimische Tierarten wie Vögel, Kleinsäuger, Reptilien und Amphibien. Andererseits könne er bei der Nahrungssuche grosse Schäden und Verschmutzungen in Häusern anrichten. 

Ganzjährig jagdbar

Weil der Waschbär keine natürlichen Feinde hat,  nimmt die Population schnell zu. Gemäss eidgenössischer Jagdverordnung sind die Kanton verpflichtet, die Ausbreitung von Waschbären einzudämmen. Der Waschbär ist darum ganzjährig jagdbar. Im Vollzug ist jedoch die Einhaltung des Elterntierschutzes vorgesehen.

Sichtungen sollen wenn möglich fotografiert oder gefilmt werden. Wo melde ich die Sichtung eines Waschbärs? Sichtungen sollen dem Amt für Wald beider Basel gemeldet werden (061 552 56 59,  [email protected] ). Ausserhalb der Bürozeiten ist das Amt für Wald beider Basel über die Einsatzleitzentrale der Polizei erreichbar. 

Ursprünglich war der Waschbär nur in Nordamerika heimisch. Mittlerweile hat er Europa erobert.  Allein in Deutschland leben rund eine Million Tiere.

Kommentare (1)

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  • Fredy Rechsteiner | 11.12.2024
    3 Waschbären bedrohen die Schweizer Tierwelt? Was macht den der Wolf? Verrückter gehts ja nicht!
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