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Wasser fehlt auf über 80% der Ackerfläche

lid |

 

In Südafrika herrscht Wassermangel. Die Situation wird in den nächsten Jahren sehr kritisch sein, selbst wenn es noch regnen sollte. 

 

«Wenn es nicht regnet, haben wir grosse Probleme in Karoo (Provinz Nordkap) und man wird sehen, wie zahlreiche Bauernhöfe ihre Türen schliessen werden», sagt Sybil Visagie, eine Schafzüchterin, gegenüber Farmers Weekly.

 

Grosser Wasserstress oder häufige Dürreperioden betreffen weltweit etwa 1,2 Milliarden Menschen, die in landwirtschaftlichen Gebieten leben.

 

Wasserproduktivität steigern

 

Einem neuen Bericht der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) zufolge sind in Südafrika etwas mehr als 80% der bewässerten Anbauflächen von hohem bis sehr hohem Wasserstress betroffen, während 20% der Trockenlandflächen, die rund 60% der Anbauflächen des Landes ausmachen, von grosser Wasserknappheit betroffen sind.

 

Der Bericht «State of Food and Agriculture 2020» der Regierung fordert eine Politik, die «Anreize für Investitionen in die Steigerung der Wasserproduktivität bietet». Er fügt hinzu, dass dies in einer Weise geschehen müsse, die sowohl die Umwelt als auch den gerechten Zugang zu Wasser im Auge behält.

 

Extreme Dürre

 

Die Bedeutung des Wassermanagements wurde besonders deutlich während der anhaltenden Dürre am Nordkap. Während es in einigen Teilen Südafrikas in dieser Saison gut regnete, wird das Nordkap noch immer von einer mehrjährigen Dürre heimgesucht. Die Provinz Nordkap liegt im Nordwesten der Republik Südafrika. Sie ist die flächenmässig grösste Provinz, zugleich aber auch die am geringsten besiedelte.

 

Laut Nicol Jansen, Präsident vom Bauernverband Agri Northern Cape, erlebten 50% der Provinz immer noch «extreme Dürre und Katastrophen», wie er gegenüber dem Fachmagazin Farmers Weekly zum Ausdruck bringt. Einige Bauern in der Provinz hätten sogar Mühe, frisches Wasser für den Hausgebrauch zu beschaffen, sagte Jacobus Francois Conradie, ein Schafzüchter in Kenhardt.

 

 

12 mm Regen

 

Dies habe seinen Betrieb ernsthaft beeinträchtigt, da der Mangel an Weideland ihn gezwungen habe, Futter für seine Schafherde einzukaufen. Im Jahr 2020 fielen in dem Gebiet etwa 40 mm Niederschlag, verglichen mit dem langjährigen Durchschnitt von 90 mm bis 120 mm.

 

Aber laut Conradie erhielten einige Bauern in der Gegend in diesem Jahr nur etwa 12 mm Regen. Sybil Visagie, eine Schafzüchterin aus Sutherland sagte, dass die Dürre in einigen Gebieten des Nordkaps nur noch schlimmer werde.

Kommentare (5)

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  • Missionar | 05.12.2020
    Komm Beat wir gehen da nach Afrika und machen eine Missionsstation auf, wenn du schon solche Sachen weisst bist du als guter Christ verpflichtet dich deinen Brüder und Schwestern an zu nehmen und ihne die frohe Botschaft direkt mit zu teilen. Geld brauchst du ja keines Dir wird das zufliegen da Mut und Glauben hast. Also dann wir lassen uns von dir überraschen ob du das denn schaffst von dem du da redest. Hast du 2018 +19 in der Schweiz auch schon gebetet. wohl leider etwas zu wenig, oder
    • Beat Furrer | 07.12.2020
      @Missionar: Du missbrauchst den Titel "Missionar" und spottest darüber. Wir brauchen wahre Missionare in der Schweiz!
  • Beat Furrer | 04.12.2020
    Da kommt mir die wahre Geschichte von Angus Buchan in den Sinn, der in völliger Trockenheit in Südafrika Kartoffeln pflanzte und - nur auf Gott vertraute, intensiv (um Regen) betete - und eine riesige Ernte einbrachte.
    Auf Englisch heisst der Film "Faith Like Potatoes" und auf Deutsch "Tief verwurzelt"
    Auch heute noch gilt: nicht die Wissenschaft oder der Staat oder Geld oder gutmeinte allgemeine Initiativen bringen die Lösung (Erlösung aus der Not), sondern Eigeninitiative, Mut und Glauben.
    • Jonas Hartmann | 05.12.2020
      Angus Buchan hat das Buch selbst geschrieben. Wie die Ernte dann wirklich war, hat niemand nachgeprüft oder bezeugt. Schreiben kann man alles. Und als Missionar musste er ja wohl ein "Wunder" geschen lassen, wenn er so intensiv zu Gott betet. Fazit: Wahrheit äusserst zweifelhaft - PR für Gott erfüllt, wenn Beat Furrer mit dem nun Missionieren geht. Nebenbei: Wie wachsen Kartoffeln ohne oder nur äusserst wenig Wasser? Das ist biologisch völlig abwegig.
      • Beat Furrer | 06.12.2020
        Sieh dir den Film zuerst an, bevor du urteilst! Angus Buchan war vorher kein Missionar. Er hat Gottes Wort geglaubt, Gott erlebt und das bezeugt - selbst vor Tausenden von Leuten in einem grossen Stadion.. Die Kartoffeln wachsen mit Wasser. Es hat geregnet auf Grund des Glaubens und des Gebets von Buchan und seinen Freunden.

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