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Wasserkraft dank Gletscherschmelze

Mit der Erderwärmung werden viele Gletscher abschmelzen. Zur Diskussion stehen nun Stauseen, um das Wasser aufzuhalten. In einer Studie analysierten Forscher der ETH Zürich und der Forschungsanstalt WSL die Daten von rund 185'000 Gletschern.

 

Mit der Erderwärmung werden viele Gletscher abschmelzen. Zur Diskussion stehen nun Stauseen, um das Wasser aufzuhalten. In einer Studie analysierten Forscher der ETH Zürich und der Forschungsanstalt WSL die Daten von rund 185'000 Gletschern.

Für diese Standorte errechneten sie ein maximales, theoretisches Gesamt-Speicherpotenzial von 875km3 und ein maximales theoretisches Wasserkraftpotenzial von insgesamt 1350 Terawattstunden (TWh) pro Jahr. 

Dies  entspricht etwa einem Drittel der heutigen, weltweiten Wasserkraftproduktion. Doch nur ein Teil  wäre tatsächlich realisierbar. Um eine realistischere Schätzung zu erhalten, unterzogen die Forscher die Standorte  einer ersten Eignungsprüfung. So identifizierten sie rund 40 Prozent des theoretischen Gesamtpotenzials als «möglicherweise» geeignet, was einem Speichervolumen von 355 km3 und einem Wasserkraftpotenzial von 533 TWh pro Jahr gleichkommt. Letzteres entspricht rund 13 Prozent der weltweiten Wasserkraftproduktion oder dem Neunfachen des jährlichen Elektrizitätsbedarfs der Schweiz. sum

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