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Wassermangel: Armee tränkt Vieh

Bei den heissen Temperaturen leidet das Vieh auf den Alpen im Waadtländer Jura unter Wassermangel. Der Kanton bietet deshalb die Armee auf, um die Wasserversorgung für die rund 20'000 Tiere sicherzustellen.

 

Bei den heissen Temperaturen leidet das Vieh auf den Alpen im Waadtländer Jura unter Wassermangel. Der Kanton bietet deshalb die Armee auf, um die Wasserversorgung für die rund 20'000 Tiere sicherzustellen.

Der Wasserbedarf für das Vieh im Jura beläuft sich alleine für die kommende Woche auf 6,4 Millionen Litern Wasser. Das sei mehr als im Hitzesommer 2003, wie der Waadtländer Wirtschaftsdirektor Philippe Leuba am Freitag vor den Medien in Lausanne sagte. Der Kanton Waadt stellte deshalb ans Verteidigungsdepartement einen Antrag auf Hilfe, welcher am Freitagmorgen bewilligt wurde. Die Armee wird im Waadtländer Jura nun acht Wasserbecken aufstellen. Sechs davon werden auch mit Hilfe von Helikoptern gefüllt werden.

Bei den anderen wird das Wasser aus Gewässern in der Nähe abgepumpt. Noch keine Hilfe braucht das Vieh in den Waadtländer Voralpen, wo derzeit rund 25'000 Tiere gesömmert werden. Wegen der Dürre gilt zudem ab sofort im gesamten Kanton Waadt striktes Feuerverbot.

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