Matthias Widmer (r.) aus dem Kreis 5 (Leberberg / Wasseramt) wurde einstimmig als Nachfolger von Anton Marti gewählt.
zvg
Seit 120 Jahren ist die Miba ein Eckpfeiler für die Milchproduktion in der Nordwestschweiz. Auch im Geschäftsjahr 2024 bewies die Genossenschaft ihre Stärke – trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und agrarpolitischer Herausforderungen, heisst es in einer Mitteilung. Das Führungsteam informierte die Mitglieder an der 194. Generalversammlung in Eiken AG über die Entwicklungen und Ergebnisse des vergangenen Jahres.
In seiner Eröffnungsrede würdigte Präsident Thomas Spring die gute Zusammenarbeit im Vorstand und rief zu einem geschlossenen Auftritt der Milchproduzenten der Region auf.
Zufriedenheit und Solidarität im Fokus
Rund 120 Mitglieder nahmen an der Versammlung teil und zeigten sich mit der Arbeit der Geschäftsstelle und des Vorstands äusserst zufrieden. Besonders hervorgehoben wurde die unkomplizierte finanzielle Unterstützung im Zusammenhang mit der Blauzungenkrankheit.
Die Miba konnte zudem die seit 2021 bestehenden Mitgliederangebote weiterführen – ein Zeichen für ihre wirtschaftliche Stabilität und das Bekenntnis zur nachhaltigen Entwicklung der regionalen Milchproduktion.
Generationenwechsel im Vorstand
Im Vorstand kam es zu einem personellen Wechsel: Matthias Widmer aus dem Kreis 5 (Leberberg / Wasseramt) wurde einstimmig als Nachfolger von Anton Marti gewählt.
MIBA Genossenschaft
MIBA ist die Genossenschaft der Nordwestschweizer Milchproduzenten. Das Genossenschaftsgebiet erstreckt sich von Leibstadt im Kanton Aargau über die beiden Basel, bis in den solothurnischen Buecheggberg und über den Berner Jura bis in die jurassische Aioje.