/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Wegen Corona: Verbot für Nerzzüchtung

 

In Schweden dürfen in diesem Jahr keine neuen Nerze herangezüchtet werden. Im Frühjahr dürfen diesmal keine Jungtiere geboren werden, wie die schwedische Ministerin für den ländlichen Raum, Jennie Nilsson, am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Stockholm bekanntgab.

 

Das bedeutet, dass die Nerzzüchter zwar ihre derzeit rund 90’000 Zuchttiere behalten, jedoch in der bevorstehenden Paarungszeit keine neuen heranzüchten dürfen. Grund dafür sind die Sorgen darüber, dass Nerze besonders anfällig für Coronaviren sein sollen und sie verbreiten können.

 

Den ersten Fall bei einem Pelztier entdeckten die Schweden laut Nilsson im Oktober. Die Paarungszeit der Nerze findet normalerweise im Februar und März statt. Die Jungtiere kommen im April und Mai zur Welt, im November werden sie dann für ihren Pelz gekeult.

 

Damit gehen die Schweden deutlich weniger radikal gegen die Nerze im Land vor als ihre Nachbarn im Süden: Dänemark als führender Nerzfellproduzent hatte im November aus Corona-Sorgen die massenhafte Keulung von mehreren Millionen Pelztieren veranlasst.

 

Die dänische Nerzzucht wurde bis Ende 2021 verboten, die Züchter werden mit einem Milliardenbetrag entschädigt. Wissenschaftler in Finnland und Russland sitzen derweil daran, einen Corona-Impfstoff für Nerze zu entwickeln.

Kommentare (1)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • Gesunder Menschenverstand | 27.01.2021
    Miliarden- Entschädigung....
    Geld ist wohl jede Menge vorhanden...

Das Wetter heute in

Umfrage

Setzt Ihr auf Natursprung?

  • Ja, ausschliesslich:
    35.35%
  • Nein, nie:
    30.79%
  • Ja, je nach Kuh:
    15.28%
  • Ja, als letzte Chance (wenn KB mehrfach erfolglos):
    11.97%
  • Manchmal:
    6.61%

Teilnehmer insgesamt: 877

Zur Aktuellen Umfrage

Bekanntschaften

Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?