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Wegsperrung - Kiebitz und Bekassine sollen ins Hochmoor Rothenthurm zurückkehren

Im Hochmoor von Rothenthurm sollen empfindliche Bodenbrüter wieder eine Heimat finden. Das Schwyzer Amt für Natur, Jagd und Fischerei hat deshalb den Brügelweg bis Mitte Juli sperren lassen, wie es am Donnerstag mitteilte.

sda |

 

 

Im Hochmoor von Rothenthurm sollen empfindliche Bodenbrüter wieder eine Heimat finden. Das Schwyzer Amt für Natur, Jagd und Fischerei hat deshalb den Brügelweg bis Mitte Juli sperren lassen, wie es am Donnerstag mitteilte.

Mit der befristeten Sperrung während der Vogelbrutzeit sollen bereits ansässige Vögel geschützt und die Wiederansiedlung des Kiebitzes, der Bekassine und des grossen Brachvogels unterstützt werden.

Kiebitz, Bekassine und Brachvogel sind sensible bodenbrütende Vögel. Sie empfinden einen Menschen oder einen angeleinten Hund bereits auf eine Distanz von 300 Metern als Bedrohung und lassen sich dadurch zur Flucht verleiten. Der Kiebitz brütete bis in die frühen 80er Jahre, die Bekassine bis in die frühen 90er Jahre in Rothenthurm. Der grosse Brachvogel war nie sehr verbreitet, einzelne Paare tauchten bis 2005 auf. Sollten diese Vögel geschützt werden, genüge ein Weggebot nicht, schreibt das Amt. Es brauche eine befristete Wegsperrung.

Spaziergänger können trotz der Sperrung das Moor geniessen. So wurden im Rahmen des Nutzungsplanes Moorlandschaft Rothenthurm mehrere neue Wanderwege geschaffen.

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