Der Bundesrat will die Tierwohlprogramme Raus und BTS weiterführen und einen Weidebeitrag hinzufügen.
Auch nach 2022 sollen die bisherigen Tierwohlprogramme – die besonders tierfreundliche Stallhaltung (BTS) und der regelmässige Auslauf (Raus) – weitgehend unverändert fortgeführt werden. Neu ist allerdings der Weidebeitrag, den der Bundesrat in die Vernehmlassung schickt.
Damit soll die verstärkte Weidehaltung gefördert werden. Das senkt nach Ansicht des Bundesrats die Ammoniakemissionen. Dazu sind die Beiträge höher angesetzt als bei Raus: Tatsächlich sind die 350 Fr. pro Grossvieheinheit (GVE) bei den meisten Rinderkategorien wie etwa den Milchkühen fast das Doppelte des Raus-Beitrags (190Fr./GVE). Höher ist der Beitrag nur für Kälber bis 160 Tage, wofür 530 Fr. pro GVE ausbezahlt werden. Der Beitrag ist auf Tiere der Rindergattung und Wasserbüffel begrenzt.
Gegenüber dem Raus-Programm sind die Anforderungen an die Futteraufnahme auf der Weide höher, die minimale Zahl der Auslauftage im Winter wird verdoppelt, und es müssen sämtliche Rindviehkategorien mindestens die Raus-Bestimmungen erfüllen.
Was mich erstaunt, dass da keiner Bauer oder wenigstens Selbstversorger ist, bei dem Fachwissen und dem vielen Geld, welches entgeht, eigentlich jeder ein Depp, der die Chance nicht ergreift so ohne was zu tun das grosse Geld zu machen.
Weide ist eine Extensivierung, genau das was du forderst.
Eure Kenntnisse und Schlussfolgerungen sind unterirdisch. Hoffentlich werden die Enkel schlauer...