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Weidebeitrag wird konkret

 

Der Bundesrat will die Tierwohlprogramme Raus und BTS weiterführen und einen Weidebeitrag hinzufügen.

 

Auch nach 2022 sollen die bisherigen Tierwohlprogramme – die besonders tierfreundliche Stallhaltung (BTS) und der regelmässige Auslauf (Raus) – weitgehend unverändert fortgeführt werden. Neu ist allerdings der Weidebeitrag, den der Bundesrat in die Vernehmlassung schickt.

 

Damit soll die verstärkte Weidehaltung gefördert werden. Das senkt nach Ansicht des Bundesrats die Ammoniakemissionen. Dazu sind die Beiträge höher angesetzt als bei Raus: Tatsächlich sind die 350 Fr. pro Grossvieheinheit (GVE) bei den meisten Rinderkategorien wie etwa den Milchkühen fast das Doppelte des Raus-Beitrags (190Fr./GVE). Höher ist der Beitrag nur für Kälber bis 160 Tage, wofür 530 Fr. pro GVE ausbezahlt werden. Der Beitrag ist auf Tiere der Rindergattung und Wasserbüffel begrenzt.

 

Gegenüber dem Raus-Programm sind die Anforderungen an die Futteraufnahme auf der Weide höher, die minimale Zahl der Auslauftage im Winter wird verdoppelt, und es müssen sämtliche Rindviehkategorien mindestens die Raus-Bestimmungen erfüllen.

Kommentare (8)

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  • F. Gredig | 04.05.2022
    Unglaublich, da schreien x Leute nach einer Richtungsänderung in der Landwirtschaft und keine Forderung ist der anderen ähnlich. Würde man nach diesen Experten entscheiden, gäbe es jeden Tag andere Richtlinien zu erfüllen.
    Was mich erstaunt, dass da keiner Bauer oder wenigstens Selbstversorger ist, bei dem Fachwissen und dem vielen Geld, welches entgeht, eigentlich jeder ein Depp, der die Chance nicht ergreift so ohne was zu tun das grosse Geld zu machen.
  • Fuhrer | 06.05.2021
    Denkt an die Abstimmung! Die Leute noch einmal heftig gegen die Bauern aufwiegeln....so kommen sie ans Ziel......
  • A.G. | 05.05.2021
    Klauso, der Gesamtbetrag für die LW ist gedeckelt. Das bedeutet, dass es nicht mehr Geld gibt, sondern dass Geld innerhalb des LW Budgets umverteilt wird.
    Weide ist eine Extensivierung, genau das was du forderst.
    Eure Kenntnisse und Schlussfolgerungen sind unterirdisch. Hoffentlich werden die Enkel schlauer...
  • Klauso | 05.05.2021
    Wieder ein Beitrag mehr für die Bauern , welche Boden und Tier auf fragwürdige Art ausnützen und auch jetzt sich nur immer beschwehren ob ihrer Nichtmoglichkeiten. Sie hatten sehr lange Zeit für bessere Anwendungen und umdenken . Einige gaben es kapiert. Aber viele verseuchen auch jetzt bewusst due Natur , sie denken weder an die eigenen Nachkommen Enkel und so weiter . Es wird alles runtergeredet.
  • Luchsinger Johann | 05.05.2021
    Was heisst der Bundesrat, das wären wieder einmal wir Steuerzahler! Es reicht, jetzt muss Schluss sein mit noch mehr Beiträgen. Die heutige Landwirtschaftspolitik muss dringend umgekrempelt werden und die Beiträge korrekt verteilt werden. Was heutzutage in Bern abgeht ist nur noch zum ko...
  • BioBergbauer | 04.05.2021
    Was heisst die Mindestauslauftage werden Verdoppelt? Die Mindest Tierschutz anforderung von 90 Tagrn Winterauslauf oder die 13 Tage vom RAUS werden auf 26 erhöt?
    • chueliueli | 04.05.2021
      Das spielt eigentlich keine Rolle. Als Biochlaus wirst du hoffentlich deine Tiere täglich in den Winterauslauf lassen, zumindest erwarten das die Käufer deiner Bioprodukte. Schliesslich wird denen ja die heile Welt vorgegaukelt.
      • Chrigel | 04.05.2021
        Schade das bei uns Bauern der Neid und die Missgunst so gross ist. Gerade jetzt währe es von Vorteil wenn wir uns ein wenig von diesem Kindergartenniveau abheben würden, es stehen uns wichtige Wochen bevor.

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