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Welches Brot zu welchem Fondue?

Zu Fondue gehört Brot, das wissen alle. Aber welches Schweizer Brot passt denn nun am Besten zu welchem Fondue? Peter Kasimow - Bäckermeister und geprüfter Brotsommelier - hat ein paar von den besten Paarungen zusammengestellt. Ausserdem: Woher stammt das Fondue eigentlich?

Ein gutes Caquelon, ein zuverlässig funktionierendes Rechaud und Fonduegabeln machen schon die ganze Ausrüstung aus, die man für dein Schweizer Fondue benötigt. Zusätzlich zum Käse ist nur das Brot ein Muss, alles andere ist Beilage.

DIe Switzerland Cheese Marketing AG hat zusammen mit Peter Kasimow - Bäckermeister und geprüfter Brotsommelier - fünf «perfekte» Paarungen zusammengestellt:

Fondue Moitié-Moitié mit Ruchbrot

  • Für den Klassiker unter den Fondues passt sehr gut ein Brot-Klassiker dazu. Das Ruchbrot mit seiner kräftigen, malzigen Kruste und der milden Milchsäure aus der Krume verspricht ein gemütlicher und kulinarischer Fondueplausch.

Walliser Tomatenfondue mit Laugenbrezeln

  • Laugengebäcke sind mit allen Käsesorten sehr gut kombinierbar. Auch das Walliser Tomatenfondue findet in Laugengebäck einen ausgezeichneten Kombinationspartner. Besonders passend sind hierfür Laugenbrezeln (ohne Salz), die in Würfel geschnitten werden. Für noch mehr Genuss, die Würfel kurz in der heissen Bratpfanne mit wenig Butter anrösten. Dieses zarte Röstaroma verleiht dem Fondue eine zusätzliche Charakternote. Ein solches Fondue verspricht Genuss für alle Altersgruppen, von Jung bis Alt.

Steinpilz Fondue mit Baguette

  • Steinpilz-Fondue mit einer gelungenen Verschmelzung aus zwei köstlichen Käsesorten und einem knusprig-frischen Baguette ist nahezu ein Muss für alle Käseliebhaber. Das zartsplittrige Baguette mit seiner saftigen Krume, in das Fondue getaucht, verleiht himmlischen Genuss. Die dezente Milchsäure und der feine Karamellgeschmack, die das lang geführte Baguette einbringt, harmonieren ausgezeichnet mit dem Charakter des Steinpilzes. Diese Kombination für das Fondue ist zweifellos eine kulinarische Sünde wert.

Fondue Vacherin Mont-d'Or AOP mit Tomatenbrot

  • Zu diesem cremigen gut abgeschmeckten Fondue braucht es ein Brot mit Charakter. Perfekt dazu eignet sich ein Tomatenbrot das mit sonnengereiften getrockneten San Marzano Tomaten, Zwiebelstückchen und einem Hauch von Knoblauch verfeinert ist. Die Säure aus den Tomaten und die kräftig gebackene Kruste überzogen mit dem Vacherin ist göttlich. Übrigens die Lieblingskombination des Brotsommeliers.

-> Mehr Fondue-Brot-Paarungen finden Sie unter diesem Link

Wer hat’s erfunden?

Die genaue Herkunft des Käsefondues ist umstritten. Sowohl die Schweiz als auch Savoyen in Frankreich erheben Anspruch auf den Ursprung des Fondues. Und auch in der Region Aosta in Italien kennt man seit Jahrzehnten geschmolzenen Käse als regionale Spezialität, die Fonduta Valdostana. Sicher ist laut der Switzerland Cheese Marketing AG: Das Käsefondue wurde in den Westalpen erfunden.

Als Schweizer Nationalgericht hat sich das Käsefondue in den 1950er-Jahren etabliert. Und zwar mit der Aufnahme des Rezeptes ins Armeekochbuch. Die Soldaten brachten das Fonduerezept aus dem Militärdienst mit nach Hause in die Familien und sorgten so für die nationale Verbreitung. Erste Fertigfondues gelangten ab 1955 auf den Markt. In den 1970er- und 1980er-Jahren wurde das Käsefondue mit der FIGUGEGL-Kampagne («Fondue ist gut und gibt eine gute Laune») der Schweizerischen Käseunion breit beworben.

 

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