Der Bundesplatz zu Bern war am Montag fest in den Händen der Bauern. An der 17. Sichlete kam die Landwirtschaft in die Stadt. Der Zuschaueraufmarsch war gross. Mit Bildergalerie und Video
Die Sichlete-Besucher wählten die Kuh „Welle“ der Familie Zürcher aus Arni BE zur Miss-Sichlete.
Heute fand auf dem Bundesplatz die Sichlete, organisiert vom Berner Bauernverband, statt.
Die Kühe sind nach dem Alpabzug durch die Stadt ein Publikumsmagnet
Die Treichlergruppe Oberbalm sorgte für Stimmung
Martin Rufer (l.) vom Schweizer Bauernverband im Gespräch mit Andreas Wyss, Geschäftsführer Berner Bauernverband.
Beat Moser, Geschäftsführer Agro-Beratung Schwand und Mathias Grünig, Leiter des Bereichs Versicherungen des Berner Bauernverbandes
Bernard Lehmann (v.l.n.r.), Direktor des Bundesamtes für Landwirtschaft (l.) debattiert am Apéro mit SBV-Präsident Markus Ritter (r.) unter den Augen von Suisseporcs-Präsident Meinrad Pfister.
Bauernverbands-Präsident Markus Ritter applaudiert der Schulklasse aus Kirchberg BE.
Diese hat den Schule-auf-dem-Bauernhof-Song vorgetragen
Hans Jörg Rüegsegger (r.), Präsident des Berner Bauernverbandes dankt Bundesrat Ueli Maurer für seine Grussbotschaft
„Die Konsumenten sollten stolz sein auf ihre Bauern“, wünscht sich Bundesrat Ueli Maurer in seiner Grussbotschaft
Hans Jörg Rüegsegger, Präsident des Berner Bauernverbandes, eröffnet die Sichlete
Bundesrat Ueli Maurer im Gespräch mit Daniel Sempach vom „Schweizer Bauer“. Rechts davon Lanat-Chef Urs Zaugg.
Gemüse gabs am Stand der Region Seeland.
Die Freiburger Bäuerinnen machten die Besucher unter anderem mit ihrem Salzkuchen „gluschtig“
„Das Landfrauen-Brot ist ein Verkaufs-Hit“, sagen die Rütti-Schüler.
Der frisch gewählte Präsident des Landtechnikverbandes (SVLT) und Nationalratskandidat Werner Salzmann (l.) unterhält sich mit Andreas Wyss, Geschäftsführer des Berner Bauernverbandes.
Das Sonderthema der diesjährigen Sichlete war „Schule auf dem Bauernhof SchuB“. An drei Posten konnten Schulklassen mehr zur Landwirtschaft erfahren.
Der Bundesplatz zu Bern war am Montag fest in den Händen der Bauern. An der 17. Sichlete kam die Landwirtschaft in die Stadt. Der Zuschaueraufmarsch war gross. Mit Bildergalerie und Video
Im Bundeshaus findet derzeit die Herbstsession statt. Parlamentarier haben sich zur Swissness geäussert oder werden es noch zum Cassis-de-Dijon-Prinzip tun. Auf dem Bundesplatz herrschte am Montag hingegen emsiges Treiben. Der Berner Bauernverband (BEBV) hatte zur 17. Sichlete geladen.
Eingeläutet wurde der Anlass von der Treichlergruppe Oberbalm. Auch Bundesrat Ueli Maurer wandte sich mit einer Grussrede ans Publikum. „Die Konsumenten sollten stolz sein auf ihre Bauern“, wünschte sich Maurer. Er forderte die Bevölkerung auf, beim Einkaufen auf Regionalität zu achten. Die Besucher konnten in der Folge regionale Köstlichkeiten probieren.
An 30 Marktständen wurden Produkte feilgeboten. Ein Streichelzoo sowie musikalische Unterhaltung durch das Alphornquartett Schmitten rundeten den Anlass. Die Junglandwirte vom Kanton Bern waren im Rahmen der Kampagne „Du bisch wow, wüu d’Sorg hesch zur Schwiiz“ an der Sichlete aktiv, verteilten Äpfel und suchten das Gespräch mit Besucherinnen und Besuchern. Im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums von Schule auf dem Bauernhof (SchuB) besuchten mehrere Schulklassen die Sichlete, wo sie unter anderen Aktivitäten, lernten mit Schafwolle zu filzen oder Most zu pressen.
Das grosse Highlight folgte am Nachmittag. Der Alpabzug von Simon, Stefan und Jonas Zürcher aus Arni BE versprühten auch in der Bundeshauptstadt einen „Alpduft“. Gestartet wurde der Anlass im Wankdorfquartier. Anschliessend bewegte sich der Zug durch das Breitenrainquartier und Kornhausbrücke zum Bundesplatz. Auch eine Miss Sichlete wurde in diesem Jahr gewählt. Kuh „Welle“ von der Familie Zürcher kam die Ehre zuteil.
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