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Weltbank: Hohe Nahrungspreise verschlimmern Not am Horn von Afrika

Die rekordverdächtigen Nahrungspreise haben die Hungerkatastrophe am Horn von Afrika nach Ansicht der Weltbank verschlimmert. In Somalia seien die Preise für lokal angebaute Grundnahrungsmittel zuletzt dramatisch in die Höhe geschossen.

sda/dpa |

 

 

Die rekordverdächtigen Nahrungspreise haben die Hungerkatastrophe am Horn von Afrika nach Ansicht der Weltbank verschlimmert. In Somalia seien die Preise für lokal angebaute Grundnahrungsmittel zuletzt dramatisch in die Höhe geschossen.

 Hirse koste 240 Prozent mehr als im Oktober 2010 und Mais 154  Prozent mehr, hiess es in einem am Montag (Ortszeit)  veröffentlichten Quartalsbericht der multilateralen  Entwicklungshilfeorganisation.

«Nirgends bewirkt die Kombination aus hohen Nahrungspreisen,  Armut und Instabilität mehr tragisches Leid als am Horn von Afrika»,  sagte Weltbank-Präsident Robert Zoellick.

Weltweit seien die Nahrungspreise im Juli seit dem Vorjahresmonat  um 33 Prozent gestiegen. Mais legte um 84 Prozent zu, Zucker um 62  Prozent. Weizen wurde 55 Prozent teurer und Soja-Öl um 47 Prozent.  Insgesamt waren die Preise jedoch 5 Prozent geringer als auf ihrem  Höhepunkt im Februar.

Die Region am Horn von Afrika leidet unter der schlimmsten Dürre  seit 60 Jahren. Zehntausende Menschen sind in Somalia verhungert.  Mehr als zwölf Millionen Menschen sind auf Hilfe angewiesen.

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