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Weltbank: Preise der Grundnahrungsmittel sinken

Im Sog des globalen Abschwungs werden Nahrungsmittel nach Einschätzung der Weltbank für die wachsende Erdbevölkerung wieder erschwinglicher. Einem am Dienstag veröffentlichten Preisbarometer des Instituts zufolge gingen die Kosten für Lebensmittel von September bis Dezember 2011 um acht Prozent zurück.

sda/Reuters |

 

 

Im Sog des globalen Abschwungs werden Nahrungsmittel nach Einschätzung der Weltbank für die wachsende Erdbevölkerung wieder erschwinglicher. Einem am Dienstag veröffentlichten Preisbarometer des Instituts zufolge gingen die Kosten für Lebensmittel von September bis Dezember 2011 um acht Prozent zurück.

Der Trend werde sich auch 2012 fortsetzen, da die Nachfrage wegen der konjunkturellen Abkühlung nachlasse. Allerdings könne ein Anstieg beim Ölpreis die Entwicklung auch wieder kippen, warnte der mit Armutsbekämpfung befasste Weltbank-Manager Otaviano Canuto. «Die grössten Preissteigerungen sind womöglich vorüber, doch wir müssen weiter auf der Hut sein.»

In vielen Ländern sei das Preisniveau für Grundnahrungsmittel noch gefährlich hoch: «Millionen Menschen sind dadurch potenziell von Hunger und Unterernährung bedroht», sagte Canuto.

Die Weltbank nimmt die Preisentwicklung seit 2009 sehr genau unter die Lupe, da damals sprunghaft gestiegene Kosten für Grundnahrungsmittel und Energie in Entwicklungs- und Schwellenländern Krisen ausgelöst hatten. Nach Daten der Weltbank lagen die Preise im Jahr 2011 rund ein Viertel höher als 2010.

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