Am 16. Oktober, stellt die FAO (Food and Agriculture Organisation der United Nations) den Welternährungstag unter das Motto «Recht auf Nahrung für ein besseres Leben und eine bessere Zukunft». Bio Austria sieht in der biologischen Landwirtschaft einen entscheidenden Ansatz, um dieses Grundrecht zu gewährleisten und die Herausforderungen der globalen Ernährungssicherheit zu meistern. «Das Recht auf gesunde Nahrung ist für alle Menschen unerlässlich. Bio-Landwirtschaft bietet hier konkrete Lösungen», betont Barbara Riegler, Obfrau von Bio Austria. «Indem wir auf ökologische Anbaumethoden setzen, fördern wir nicht nur die Gesundheit der Verbraucher, sondern auch die des Planeten.»
Bio-Landwirtschaft für nachhaltige Ernährung
Biologische Landwirtschaft steht für gesunde, nährstoffreiche Lebensmittel, die ohne den Einsatz synthetischer Pestizide und Kunstdünger produziert werden. Diese Anbaumethoden tragen zum Erhalt der Bodenfruchtbarkeit und zur Förderung der Biodiversität bei, was langfristig die Nahrungsmittelproduktion sichert.
«Nachhaltigkeit und Gesundheit gehen Hand in Hand», so Riegler. «Wir müssen sicherstellen, dass alle Menschen Zugang zu hochwertigen Lebensmitteln haben, die sowohl gesund sind als auch die Umwelt schonen.»
Stärkung regionaler Ernährungssysteme
Bio Austria setzt sich für regionale Wirtschaftskreisläufe ein: «Regionale Bio-Produzentinnen/Produzenten spielen eine Schlüsselrolle, um das Ernährungssystem resilienter zu machen und das Recht auf Nahrung zu gewährleisten», erklärt Barbara Riegler. «Die Unterstützung lokaler Betriebe ist entscheidend für eine nachhaltige Zukunft.»
Verantwortung
Konsumentinnen und Konsumenten sind ebenfalls gefragt, ihren Beitrag zu leisten. Bio Austria ruft dazu auf, bewusst biologische und regionale Produkte zu wählen, um das Recht auf gesunde Nahrung aktiv zu unterstützen. «Jeder Einkauf ist eine Entscheidung für die Zukunft unseres Planeten und für das Recht auf Nahrung», erklärt Riegler. «Gemeinsam können wir die Grundlage für ein nachhaltiges und gerechtes Ernährungssystem legen.»
Für Stickstoffdünger braucht es unter Anderem Stickstoff aus der Luft.
Phosphor kommt aus fossilien Ablagerungen im Boden.
Kali wird auch im Boden abgebaut.
Wer es erlaubt Kupfer zu spritzen, sollte mit der Wortwahl etwas vorsichtiger sein.
Zudem werden Missernten und Hungersnot zur Regel.
Siehe Bio-Kartoffeln 2024.
Nicht nur bei BIO - Objektivität ist immer gut - Augen auf.