Die Zahl der hungerleidenden Menschen ist im vergangenen Jahr weltweit dramatisch angestiegen.
Das geht aus dem Welternährungsbericht hervor, der von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), dem Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD), dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef), dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vorgelegt wurde. Laut dem Bericht stieg 2020 der Hunger sowohl absolut als auch proportional an und übertraf das Bevölkerungswachstum.
Die Vereinten Nationen (UN) schätzen, dass rund 10 Prozent der Weltbevölkerung – bis zu 811 Millionen Menschen – Hunger litten. 2019 waren es noch 8,4 Prozent. Die Hälfte der Hungernden lebt in Asien, mehr als ein Drittel in Afrika.
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