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Weltmilchmarkt: Preiseanstieg geht weiter

 

An der internationalen Handelsplattform Global Dairy Trade (GDT) konnten bei der letzten Auktion in diesem Jahr die Notierungen der meisten gehandelten Erzeugnisse weiter zulegen. Die Preise für das Leitprodukt Vollmilchpulver tendierten jedoch nach unten.

 

Daher gab der GDT-Index, in dem eine Bandbreite von verschiedenen Milchprodukten und Kontrakt-Zeiträumen zusammengefasst ist, gegenüber dem vorhergehenden Event um 1,5% nach. Der Index war seit August kontinuierlich gestiegen und hatte vor zwei Wochen den höchsten Wert seit März 2014 erreicht.

 

Der Index für wasserfreies Milchfett (Butteröl) erhöhte sich beim jüngsten GDT-Event im Durchschnitt aller Kontrakte um 0,9%, bei Butter ergab sich ein weiterer Anstieg um 1%. Die Notierung für Cheddar-Käse nahm im Schnitt um 0,5% zu, die Kurse für Laktose konnten sogar um 3,7% zulegen.

 

Während sich bei Magermilchpulver der seit Anfang August beobachtete Preisanstieg weiter fortsetzte (+0,6%), gab der Index für Vollmilchpulver erstmals seit Oktober wieder nach, und zwar um 3,3%. Vollmilchpulver ist mit einem Anteil von mehr als 50% das meistgehandelte Produkt dieser Auktion.

 

Die Analysten zeigen sich von der jüngsten Kursentwicklung wenig überrascht. Die Notierungen für Vollmilchpulver hätten im März 2021 den mit Abstand höchsten Wert seit fünf Jahren erreicht und heuer stärker zugelegt als die Preise anderer Produkte, wird betont. Experten der neuseeländischen Börse NZX verweisen darauf, dass die Nachfrage nach Vollmilchpulver auch bei der jüngsten Auktion anhaltend hoch gewesen sei.

 

In Summe wurden beim jüngsten GDT-Event Molkereiprodukte im Umfang von 30’375 t verkauft, damit war die Menge geringer als bei der vorhergehenden Auktion (31’092 t).

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