Die weltweiten Preise für Nahrungsmittel haben im Januar wieder angezogen. Das Preisniveau sei im Vergleich zum Dezember um fast zwei Prozent gestiegen, teilte die Welternährungs- organisation FAO am Donnerstag in Rom mit.
Zuvor seien die Preise sechs Monate in Folge gefallen, nachdem sie im Februar 2011 ein Rekordhoch erreicht hatten. Im Vergleich mit dem Januar 2011 habe der Nahrungspreis-Index der FAO zum Beginn dieses Jahres sieben Prozent niedriger gelegen.
Grund für den Preisanstieg seien schlechte Witterungsbedingungen rund um den Globus gewesen, erklärte die FAO. Die Preise für Mais hätten um sechs Prozent angezogen, teilte die FAO mit. Speiseöle seien um drei Prozent teurer geworden, Milchprodukte 2,5 Prozent, Getreide 2,3 Prozent und auch Zucker 2,3 Prozent. Fleisch habe sich dagegen nur um 0,5 Prozent verteuert.


