Die Schweizer Milchproduzenten (SMP) engagieren sich seit 2019 im Verein Kometian für die Förderung der Komplementärmedizin. Die Beratung durch den Verein Kometian haben auf den Betrieben zu einem optimierten Einsatz von Medikamenten und einem deutlich reduzierten Einsatz von Antibiotika geführt. Die SMP verlängern den Vertrag mit Kometian um drei Jahre.
«Die im Frühling 2021 gemachte Bilanz der ersten Vertragsperiode zeigte, dass die Milchproduzenten das Angebot rege nutzen und dass die Beratung positive Wirkung erzielt», schreiben die SMP.
Bei einer durch Kometian werden die Tiere schneller behandelt. Dank der Früherkennung kann ein Tier so oft mit komplementärmedizinischen Methoden behandelt werden. Der positive Effekt: Der Einsatz von Antibiotika ist nur noch nötig, wo ein Tier nicht anders behandelt werden kann. Der Einsatz von Antibiotika ist gemäss SMP markant gesunken.
«Diese Erkenntnisse haben den SMP-Vorstand bewogen, eine Verlängerung des Vertrages vorzunehmen», heisst es in der Mitteilung. Die Verlängerung um drei Jahre bis 2024 setze ein starkes Zeichen an die Milchproduzenten, an die Milchbranche und auch an die Öffentlichkeit.
SMP-Mitglieder profitieren von einem Rabatt von 50% auf die Eintrittsgebühr und aktuell 60% auf die Beratungskosten. Der Einsatz von komplementärmedizinischen Methoden können als Zusatzanforderung beim «grünen Teppich» angerechnet werden.

